Mit dem unerwartet veröffentlichten DLC Scorched Earth für ARK: Survival Evolved erblickten auch zahlreiche neue Dinos und Kreaturen die grelle Wüstensonne – so z.B. der Death Worm. Wir möchten euch die Dino Dossiers nicht vorenthalten und haben sie ins Deutsche übersetzt.
Dino Dossier: Death Worm
Wild: Der riesige Khorkoi arrakis wird von den Einheimischen oft „Death Worm“ (Todeswurm) genannt, wobei nur die Hälfte dieser Bezeichnung richtig ist. Khorkoi ist tatsächlich kein Wurm. Würmer sind Zersetzer, die ihre Nährstoffe aus totem oder verwesendem Material gewinnen. Khorkoi hingegen ist ein Fleischfresser.
Gezähmt: Jeder Versuch, einen Khorkoi zu zähmen, wird scheitern und mit einem sehr schmerzhaften Tod enden. Alle Überlebenden dieser Wüste sollten das Territorium von Khorkoi um jeden Preis meiden.
Bekannte Informationen: Khorkoi verbringt die meiste Zeit vergraben unter dem Wüstensand und taucht nur explosionsartig auf der Oberfläche auf, um sein Opfer mit einem einzigen Biss zu verschlingen. Die Attacke von Khorkoi kann nur dann überlebt werden, wenn diese danebentrifft, denn für einen Moment danach ist er unbeweglich. Theoretisch kann dieser Moment zur Flucht aus seinem Territorium genutzt werden. Ich würde mich jedoch nicht auf ein solches Glück verlassen. Lineus (lat. Terminus für Wurm) verbringt die meiste Zeit seines Lebens im Untergrund, wo er sich durch Sand und Steine wühlt. Stämme werden Lineus nur antreffen, wenn sie sein Territorium betreten, er sich ausgräbt und ein Blutbad anrichtet. Glücklicherweise bleibt Lineus an einer Stelle, wenn er sich einmal ausgegraben hat, wodurch die Flucht recht unkompliziert gelingen sollte…
Tipps und Hinweise
Sollte tatsächlich jemand den Angriff dieses Killerwurms überleben, kann er sich neben Fleisch, Leder und Keratin auf seltenere Ressourcen freuen. In ihm finden sich neben dem Leech-Blut auch schwarze Perlen und seine Stacheln können ihm ausgerissen werden. Diese können dann zum Zähmen der Insekten und Arachniden der Wüste genutzt werden.
Der Death Worm kann in den nördlichen und westlichen Bereichen der neuen Map angetroffen werden und versteckt sich in den großen Sanddünen. Da man ihn erst dann sieht, wenn er zum Angriff aus dem Boden schießt, sollte man in seinem Territorium immer vorsichtig sein. Viele Spieler haben inzwischen berichtet, dass sie ihn häufig in der Nähe von Knochen gesichtet haben. Besonders an diesen Stellen sollte man also achtsam und auf alles gefasst sein.
Will man sich wirklich auf die Jagd nach diesem gigantischen Wurm machen, rät die Community zu gezähmten Steinelementaren. Diese sind gegen jeglichen Schaden, mit Ausnahme von rüstungsdurchbohrenden Kugeln und Explosionen, immun. Außerdem besitzen sie selbst starke offensive Fähigkeiten, weshalb sie sich für den Kampf gegen einen Death Worm vermutlich am besten eignen.