Am 19. April ist mit Survival: Fountain of Youth ein weiteres Survival-Game in die Early-Access-Phase gestartet. Das frische Setting und der hohe Schwierigkeitsgrad machen den Titel zu einem Erlebnis, worauf Survival-Fans bereits länger warten. Wir haben uns Survival: Fountain of Youth angeguckt!
Hinweis: Da Survival: Fountain of Youth erst in die Early Access gestartet ist, wird sich im Laufe der Entwicklung noch einiges tun. Wir sehen daher von einer Wertung ab. |
Das ist Survival: Fountain of Youth
Survival: Fountain of Youth stammt vom amerikanischen Entwickler Odinsoft Inc. und ist am 19. April auf Steam in den Early Access gestartet. Beim Titel handelt es sich um ein Hardcore-Survival-Game im Singleplayer, der mit einer frischen Story aufwarten kann.
Das ist die Story: Du bist ein spanischer Entdecker im Jahre 1513 auf der Jagd nach dem Jungbrunnen. Mit deiner Crew folgst du einer heißen Spur und erleidest Schiffbruch. Jetzt heißt es zu überleben, deine Crew zu finden und den Jungbrunnen zu erobern. Dabei verfolgst du über den gesamten Spielfluss hinweg die Story wie einen roten Faden, die auch mit Zwischensequenzen und Schriftstücken erzählt wird. Die verschiedenen Inseln, auf denen du dich befindest, bieten außerdem einige Geheimnisse, die von dir entdeckt werden wollen. Schon der Trailer sieht vielversprechend aus:
Das macht Survival: Fountain of Youth zum Hardcore Survival
Mittlerweile gibt es einige Titel, die sich Survival nennen, viele davon aber ohne tiefgreifende Survival-Features. Es gibt nur wenige, die man als Hardcore-Survival bezeichnen könnte; DayZ, The Long Dark, Green Hell oder Scum sind da ein paar Beispiele. Jetzt reiht sich auch Survival: Fountain of Youth in diese Kategorie, und wir sagen dir warum:
- Du musst nicht nur auf deinen Hunger und Durst achten, sondern auch auf deine tägliche Energie. Jede Aktion und jeder Meter, den du läufst, verbraucht Energie, die du nur durchs Schlafen zurückbekommst.
- Du kannst auf unterschiedliche Weise negative Status-Effekte bekommen, für die es verschiedene Medizin gibt. Magenverstimmung, Vergiftung, Verbrennung und ein paar mehr.
- Das Wetter spielt ebenso eine Rolle. Ist es zu heiß, kannst du dich ungeschützt verbrennen und verbrauchst mehr Energie. Regnet es die ganze Zeit und du bist nass, kannst du krank werden.
- Auch die Wildtiere können dir hart zusetzen. Vor allem die giftigen Schlangen und Skorpione übersieht man leicht.
- Ressourcen respawnen erst nach 25 bis 30 Ingame Tagen. Du bist also gezwungen, irgendwann dein Lager zu verlegen. Vor allem, um weitere Nahrungsquellen zu finden, solange man noch keine Angel hat.
- Verlierst du zu oft das Bewusstsein, ist das Spiel vorbei und dein Speicher weg. Das ist die empfohlene Einstellung, kann aber auch deaktiviert werden.
Während du zu Beginn deines Insel-Abenteuers noch wenig Möglichkeiten hast, Items und Ausrüstung herzustellen, schaltest du im Laufe des Spiels immer mehr Blaupausen frei. Vor allem durch das Finden und Sammeln von neuen Ressourcen, die überall verteilt sind. Einige von ihnen findest du nur auf bestimmten Inseln, die du mit einem selbstgebauten Boot ansteuern kannst.
Das Crafting und Basenbau
Das Crafting ist sehr intuitiv gehalten. Du hast ein Crafting-Menü, in dem alle Items angezeigt werden, dessen Blaupause du kennst. Alternativ kannst du dir aber auch alle weiteren Items anzeigen lassen.
Zu den Items gehören Waffen, Ausrüstung, Werkzeuge, aber auch Baumaterialien, die du beispielsweise aus Steinen oder Baumstämmen erst herstellen musst, um sie dann weiterzuverarbeiten. In einem Survival-Spiel darf der Basenbau natürlich nicht fehlen. Neben vorgefertigten Bauten wie einen einfachen Unterstand oder Zäune kannst du auch mit Fundamenten, Wänden und Dächern deine ganz eigene Hütte bauen. Jede Aktion kostet dabei aber Zeit, selbst das Feuer machen – achte also auf deine kostbare Energie!
Mit selbstgebauten Schubkarren kannst du später deutlich mehr Ressourcen sammeln, ohne direkt überladen zu sein oder auch viele Baumstämme auf einmal schleppen. Für nette Gadgets ist also ebenso gesorgt.
Das Erkunden
Die erste Insel, auf die du landest, ist schon sehr groß. Aufgrund dessen, dass du ohnehin auf deine Energie achten musst, ist das schnelle Erkunden also gar nicht möglich. Um dich besser zurechtzufinden, besitzt du eine Map. Diese ist zu Beginn jedoch leer und muss von dir ausgefüllt werden. Dazu gibt es auf den Inseln verteilt hohe Bäume, die du bereits aus der Ferne gut erkennen kannst. Kletterst du an ihnen hoch, kannst du mithilfe von Kohle die Karte zeichnen.
Dadurch entdeckst du auch wichtige Farmpunkte für Ressourcen und Schätze. Auch wenn dir das sehr viel von dem Drang des Erkundens vorwegnimmt, wird nicht alles auf der Karte markiert. Das eigenständige Erkunden wird also weiterhin belohnt. So kannst du immer wieder Orte entdecken, die dir Details zur Vergangenheit der Insel und ihren Bewohnern präsentieren.
Jede Insel bietet außerdem verschiedene Ressourcen, wodurch du mit deinem Boot auch alle Ecken der Spielwelt erkunden solltest. Dadurch, dass die Ressourcen teilweise auch mal 25 bis 30 Tage benötigen, um zu respawnen, bist du ohnehin viel unterwegs.
Auf deinen Reisen begegnest du auch wilde Tiere, die dir gefährlich werden können. Zu Beginn sind das nur Mader, Skorpione, Schlangen, Wildschweine und Greifvögel. Später gesellen sich aber auch Wildkatzen oder Bären hinzu.
Alles zur Early Access
Die Early Access ist am 19. April gestartet und aktuell gibt es den Titel dank eines 10 % Rabatts für 20,69 € statt 22,99 €. Insgesamt möchten die Entwickler etwa 12 Monate in der EA verbleiben, je nach Community Feedback und Wünsche.
Aktuell lässt sich die Story noch nicht beenden und bis zum Full-Release soll noch einiges hinzukommen:
- 3 weitere Regionen
- Neue Biome
- Tiere
- Ressourcen
- Rätsel
- Point of Interests
- Mehr Crafting-Rezepte
Bugs oder Probleme haben wir bisher nicht entdecken können und unsere Spielerfahrung war bisher einwandfrei. Und auch wenn wir keine abschließende Wertung abgeben, können wir dennoch eine Kauf-Empfehlung für alle Survival-Fans aussprechen. Der Titel hat uns jetzt schon einige Stunden gut unterhalten können und wir befinden uns noch immer auf der ersten Insel, die nur zur Hälfte erkundet ist.