Jeder kennt sie und jeder fürchtet sie: Zombies – die Plage der postapokalyptischen Welt. Aber sie sind nicht alle gleich! In diesem Artikel stellen wir dir die 10 besten Zombies und Zombie-ähnlichen Geschöpfe aus Videospielen vor.
Wenn man in den letzten Jahrzehnten die Videospiele unserer Zeit betrachtet, gehören Zombies als Gegner in Survival- und Horror-Titeln einfach dazu. Wir haben dir hier 10 Zombies oder Zombie-ähnliche Geschöpfe aus bekannten Titeln aufgelistet, die jedoch nicht sortiert sind.
Zur Auffrischung, wie sich die Zombies so entwickelt haben, gibt es hier vorerst ein cooles Video zu den Zombies der letzten 100 Jahre in der Popkultur:
Die untoten Infizierten in World War Z
Genau wie die Infizierten im zugehörigen Film sind diese im gleichnamigen Spiel World War Z unfassbar schnell und tödlich. Nicht zu vergleichen mit dem Buch, wo sie eher langsam sind. Gibt es für sie nichts zu tun, verfallen sie in einen Ruhemodus und stehen einfach stumm in der Landschaft herum. Bei lauten Geräuschen oder sichtbarer Beute, rennen sie allerdings los und versuchen zu töten.
Das ist das Besondere an den World War Z Infizierten: Die Besonderheit hier liegt in der Art, in der die Infizierten jagen. Sie sind nämlich Rudeljäger. Weckt man einen von ihnen auf, schreit dieser erst einmal laut auf, um alle anderen ebenfalls zu wecken und greift erst dann an.
Und mit Rudel meinen wir hier nicht einfach nur ein paar hundert Infizierte. Da dir das Spiel gute Waffen zur Hand gibt, sind auch die Horden entsprechend groß, um dir dennoch gefährlich zu werden. Mehrere Tausend sind bei einem Angriff keine Seltenheit. Hindernisse werden einfach überrannt und eigene verluste werden von den Massen in Kauf genommen. Sie wollen nur eins: Fressen.
Art: Infizierte Menschen (untot)
Specials: Bulls, Gasbags, Infectors, Bombers, Screamers, …
Auftreten: Kleine Gruppen oder Horden (mehrere Tausend)
Geschwindigkeit: Sehr schnell
Resistenz: Niedrig
Schaden: Hoch
Besonderheit: Turmbau. Befindest du dich an einer höher gelegenen Position, können sich ganze Hundertschaften an Infizierten übereinander stapeln, um dich zu erreichen.
Die Freaker in Days Gone
Eigentlich dürfte Days Gone, wie viele andere, gar nicht in dieser Liste auftauchen. Denn die als „Freaker“ bekannten Kreaturen sind genaugenommen gar keine Zombies. Zwar sind auch sie wahnsinnige Infizierte, jedoch keine Untoten. Vielmehr sind es nur sehr, sehr verwirrte Menschen.
Das ist das Besondere an den Freakern in Days Gone: Ähnlich zu WWZ sind auch diese Kreaturen sehr schnell, geräuschempfindlich und können in größeren Horden von mehreren Hundert auftreten. Bis zu einem gewissen Grad sind sie allerdings menschlich geblieben. Freaker müssen essen, trinken und ziehen sich zum Schlafen tagsüber in ihre Höhlen zurück.
Im Gegensatz zu vielen anderen Zombie-Spielen, variieren die Infizierten in Days Gone im Geschlecht und Alter. Es tauchen also Männer, Frauen, aber auch Kinder auf. Letztere sind zum Glück ziemlich scheu und im Zweifelsfall auch noch nicht so tödlich.
Nicht immer führt das Virus übrigens zur Mordlust. Zwar gibt es im Spiel nur einen einzigen „intelligenten“ Freaker, allerdings gibt es Hinweise darauf, dass noch weitere Menschen trotz des Virus „normal“ geblieben sind.
Art: Infizierte Menschen (lebendig)
Specials: Swarmers, Screamers, Breakers, …
Auftreten: Alleine oder in Gruppen von bis zu 500 Freakern; Nachtaktiv!
Geschwindigkeit: Sehr schnell
Resistenz: Mittel
Schaden: Hoch
Besonderheit: Annähernd menschliches Verhalten, müssen weiterhin trinken, Essen und schlafen. Tauchen meist im größeren Rudel auf und variieren im Geschlecht und Alter.
Die Humanimals in Metro Exodus
Auch bei den Kreaturen aus dem neuesten Teil der Metro-Reihe handelt es sich genaugenommen nicht um Zombies. Die sogenannten „Humanimals“ sind eigentlich Mutanten, die vom Menschen abstammen, jedoch nicht von einem Virus infiziert, sondern durch hohe Strahlenbelastung degeneriert wurden. Aber auch sie sind humanoide Kreaturen, die es auf unser Fleisch abgesehen haben.
Das ist das Besondere an den Humanimals in Metro Exodus: Tagsüber oft zurückgezogen in dunklen Höhlen oder Kellern, können sie dir bei Betreten dieser ziemlich hart zusetzen. Im Gegensatz zu manch anderen Arten sind diese Zombie-Ähnlichen Kreaturen eher Einzelgänger, die du zwar in kleinen Gruppen finden kannst, die allerdings nicht zusammen jagen.
Besonders scheußlich sind sie in der großen Wüste, in der sie staubbedeckt neben erstarrten Leichen in verschiedenen Ruinen „schlafen“ und achtlosen Abenteurern den Schrecken ihres Lebens einjagen.
Können diese Kreaturen nicht nah genug an dich herankommen um dich zu beißen, so fangen sie an, mit Steinen nach dir zu werfen. An sich aber keine ernst zunehmende Bedrohung.
Art: Verstrahlte Mutanten
Specials: Keine
Auftreten: Alleine oder in kleinen Gruppen; Nachtaktiv!
Geschwindigkeit: Langsam
Schaden: Mittel
Resistenz: Niedrig
Besonderheit: Manche Humanimals können gut getarnt regungslos in Ruinen verharren, so dass man sie oft viel zu spät bemerkt.
Die Zombies in State of Decay 2
In State of Decay 2 haben wir endlich wieder einmal richtige Zombies. Noch während eine erschreckend tödliche Pandemie von den USA Besitz ergreift, fangen die ersten Toten an, in diesem nicht mehr ausschließlich X-Box Besitzern vorbehaltenem Spiel, wieder aufzustehen und Jagd auf die Überlebenden zu machen.
Sie entsprechen dem klassischen Bild eines Zombies, das man bereits aus Film, Funk und Fernsehen kennt. Tag und Nacht taumeln diese Kreaturen einzeln oder in sehr lockeren Gruppen durch die Spielwelt. Oft stehen sie allerdings auch nur herum und wirken beinahe bewusstlos – solange, bis sie von einem lauten Geräusch oder einem appetitlichen Menschen geweckt werden. Etwas unüblich sind vielleicht nur die rot und gelb leuchtenden Augen, die gerade Nachts ein Interessantes Bild bieten können und etwas stärker sind, als die gewöhnlichen Artgenossen.
Das ist das Besondere an den Zombies in State of Decay 2: Der Twist in diesem Spiel ist, dass die Pandemie noch lange nicht vorüber ist. Von sogenannten „Seuchenherzen“ – widerlichen und roten Staub absondernden Fleischbergen aus, verbreiten bestimmte „Seuchenzombies“ die Krankheit über die ganze Karte.
Hält man sich lange genug in der Nähe solcher Zombies auf, bzw. schlägt man nur genug von ihnen den Schädel ein, kann man selbst erkranken. Schafft man es nicht, sich rechtzeitig behandeln zu lassen, ist die Gruppe um einen Überlebenden ärmer.
Mittels Schwertern, Äxten, Klein- und Großkalibrigen Schusswaffen, Bomben, Granaten, und weiteren Interessanten Spielzeugen, kann man allerdings auch viel Spaß mit ihnen haben.
Art: Infizierte Menschen (untot)
Specials: Juggernauts, Gas Bags, Runner, Plague-Zombies, …
Auftreten: Alleine oder in lockeren Gruppen
Geschwindigkeit: Mittel
Schaden: Niedrig
Resistenz: Niedrig
Besonderheit: Die Seuche lebt! – Infizieren ist eine reale Gefahr und kann deinen Überlebenden das Leben kosten.
Die Pilz-Seuche in The Last of Us
Im PlayStation Klassiker The Last of Us trifft man auch auf keine echten Zombies. In diesem Spiel hat eine gefährliche Pilzspore die Menschheit befallen. Der sogenannte „Cordyzeps“ nistet sich am Gehirn der Menschen ein und lässt sie zu wilden, mordlüsternen Gestalten werden.
Interessant ist, dass der Pilz, nachdem er einen Wirt gefunden hat, weiter wächst und den Wirt mutieren lässt. So gibt es anders, als bei vielen Vertretern des Genres, keine eigentlichen Spezial-Zombies. Mit fortschreitender Infizierungsdauer erhält der Infizierte Gegner allerdings andere Fähigkeiten.
Das ist das Besondere an den Gegnern in The Last of Us: Atmet ein Mensch die Pilzsporen ein oder wird er gebissen, durchläuft jeder Mensch (bis auf die immune Protagonistin Ellie natürlich) mehrere Phasen der Infektion.
Ein paar Stunden nach der Infektion, beginnt der Pilz bereits das Hirn des Wirts anzugreifen und es umzuprogramieren. Nach spätestens zwei Tagen hat der Mensch dann schon Zombieformat erreicht. Er steht regungslos in der Gegend rum und fängt bei lauten Geräuschen oder bei Sichtkontakt an, zu attackieren. Besonders verstörend ist die Tatsache, dass die Menschen noch teilweise „am Leben“ sind und man sie oft während ihrer langsamen Verwandlung wimmern oder auch vor Schmerz heulen hört.
Im späteren Verlauf der Infektion fängt der Pilz an, seinen Wirt zu überwuchern und ihn damit auch gegen Schaden von Außen abzuschirmen. Dieser verliert dadurch zwar seine Sehfähigkeiten, wird vom Pilz aber mit einer Art primitivem Sonar ausgestattet.
Das geht so weit, bis schließlich nach vielen Jahren nur noch eine mit Panzerplatten besetzte Masse Pilz in Menschenform übrig bleibt, die den wenigen Überlebenden das Leben schwer macht.
Art: Infizierter Mensch (lebendig)
Specials: Keine
Auftreten: in kleinen Gruppen, Nachtaktiv
Schaden: Hoch
Geschwindigkeit: Mittel
Resistenz: Hoch
Besonderheit: Fortlaufende Entwicklung des Wirts. Fähigkeiten verändern sich mit dem Wachstum des Pilzes.
Die Infizierten in Dying Light
Auch in Dying Light bekommen wir es wieder einmal mit einem wahnsinnig machenden Virus zu tun, der seine Opfer befällt, ohne sie direkt zu töten. Der sogenannte Harran-Erreger ist wohl am besten mit der Tollwut zu vergleichen. Die üblichen Symptome sind verschwommene Sicht, Ermüdung und unkontrollierte Wutanfälle, die irgendwann (schließlich ist das hier die Top 10 – Zombieliste) zu Zombie-artigem Verhalten führen.
Das ist das Besondere an den Infizierten in Dying Light: Das Virus selbst ist anfällig gegenüber starker UV-Strahlung, weshalb die in Dying Light vorkommenden Zombies überwiegend nachtaktiv sind. Anders als bei vielen anderen Spielen (wie z.B. Days Gone) sind sie allerdings nicht nur Tagesscheu, sondern das UV-Licht beeinträchtigt auch aktiv die Fähigkeiten der Zombies. Während sie tagsüber eher langsam sind, nicht klettern können und auch bei weitem nicht so aggressiv, werden sie nachts zu einer wirklichen Gefahr.
Das zeigt vor allem die Existenz der sogenannten Volatiles (oder auch: Schattenjäger), die hier eine extra Erwähnung verdienen. Sie sind übermenschlich schnell, können in Sekunden die höchsten Gebäude erklimmen, können Gift spucken und „Freunde“ herbeirufen und ordentlich austeilen. Damit sind sie wohl die tödlichsten Zombies, denen man momentan an PC und Konsole begegnen kann. Allerdings reagieren sie extrem empfindlich gegenüber UV-Licht und mit den nötigen Gadgets lassen sie sich auf Abstand halten.
Art: Infizierter Mensch (lebendig)
Specials: Volatile, Bolter, Viral, Goon, Toad, …
Auftreten: Alleine oder in kleinen Gruppen, eher Nachtaktiv!
Schaden: Mittel – Hoch (T/N)
Geschwindigkeit: Langsam – Mittel (T/N)
Resistenz: Mittel – Hoch (T/N)
Besonderheiten: Wie Vampire sind die meisten Zombies dank ihrer UV-Anfälligkeit auch mit Licht (hellen UV-Taschenlampen) bekämpfbar – Zumindest mögen sie es nicht.
Die Infizierten Zeds in DayZ
Die ursprüngliche Arma II Mod sowie die Standalone DayZ bieten wohl die „realistischste“ Zombie-Erfahrung in dieser Liste. Denn hier handelt es sich nun wirklich einmal um die klassischen 08/15 Zombies. Zumindest, was ihr Verhalten angeht. Denn eigentlich sind es auch nur Infizierte und keine Untoten.
Von einem Killervirus infiziert, durchstreifen diese sogenannten „Zeds“ die Gegend auf der Suche nach Menschenfleisch. Dabei treiben sie sich grundsätzlich in Städten und/oder in der Nähe von Gebäuden herum. Von ihrer Gier getrieben, schlagen diese Zombies immer instinktiv die Richtung ein, die sie am schnellsten zu den wenigen Überlebenden führt.
Das ist das Besondere an den Infizierten Zeds in DayZ: Ihnen ist noch genug Gehirn übrig geblieben, um z.B. Türen einzuschlagen oder Leitern zu erklimmen, alles weitere ist ihnen allerdings zu hoch. Ähnlich den meisten Raubtieren auf diesem Planeten können Zeds ihr Ziel unerbittlich und fokussiert Verfolgen, verlieren aber relativ schnell wieder die Lust darauf. Ist der erste Angriff erfolglos und verschwindet das Ziel aus ihere Sicht, geben sie die Verfolgung letztendlich auf.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Zombies in diesem Artikel sind Zeds keine wirklichen Rudeljäger. Zwar können sie dich auch in größeren Gruppen verfolgen, aber das sind dann eigentlich nur hunderte Individuen mit Heißhunger. Zeds sind auch sozial stark degeneriert, gehen nicht bewusst in der Gruppe jagen und rufen vor allem keine Freunde wenn sie dich entdeckt haben.
Trotzdem ist es recht schwer, ihnen aus dem Weg zu gehen, da dir hier auch abseits großer Zombiegruppen immer wieder welche begegnen werden.
Art: Infizierter Mensch
Specials: Walker, Hüpfer, Kriecher
Auftreten: Einzelgänger; vor allem in Städten zu finden
Schaden: Hoch
Geschwindigkeit: Langsam
Resistenz: Mittel
Besonderheit: Zombies/Infizierte, wie man sie aus Filmen kennt. Sie besitzen einen teil ihrer Intelligenz, stellen aber sonst keine all zu große Gefahr dar.
Die Zombies in Left 4 Dead
Auch in Left 4 Dead treffen wir noch einmal auf relativ normale Zombies. Nachdem ein Erreger (Die Grüne Grippe) die Menschheit befallen hat, sind die Infizierten wahnsinnig geworden und versuchen alles nicht infizierte zu töten. Ihr Verhalten entspricht dabei dem eines 08/15 Zombies.
Allerdings bietet uns das Spiel zwei Aspekte, die man an vielen anderen Zombies nicht finden kann.
Das ist das Besondere an den Zombies in Left 4 Dead: Zum Einen sind sie in Left 4 Dead nämlich alles andere als freundlich gegenüber anderen Infizierten. Es kommt durchaus vor, das sich Zombies (vor allem solche, die sich in verschiedenen Stadien der Infektion befinden) gegenseitig angreifen. Auch Kannibalismus soll bereits vorgekommen sein.
Zum Anderen bietet uns Left 4 Dead nicht nur Special-Zombies im eigentlichen Sinne. Oft richten sich die Eigenschaften der „gewöhnlichen“ Zombies nämlich nach der Kleidung, die sie gerade tragen. Während uns der infizierte Bauarbeiter dank seines Lärmschutzhelmes nicht hören kann, kann der Clown mit quietschenden Geräuschen auf sich aufmerksam machen und der Soldat mit schusssicherer Weste hat womöglich sogar noch eine Granate bei sich.
Art: Infizierte Menschen (lebendig)
Specials: Boomer, Hunter, Smoker, Witch, …
Auftreten: Alleine oder in kleinen Gruppen
Schaden: Mittel
Geschwindigkeit: Mittel
Resistenz: Mittel
Besonderheit: Verschiedene Berufsgruppen auch unter den normalen Zombies. Greifen oft in Wellen an. Spezielle Zombies benötigen utnerschiedliche Taktiken.
Die Hüllen im Original Fortnite
Obwohl man in Gefahr läuft, alleine für das Erwähnen des Titels von so manchem Gamer gelyncht zu werden, muss auch Fortnite in dieser Liste auftauchen. Denn vor seinem großen Durchbruch als Battle-Royale-Shooter, War Fortnite nur ein PvE-Titel, der auch heute noch kostenpflichtig gespielt werden kann. Das Prinzip bestand darin, tagsüber eine Basis zu bauen und diese nachts gegen verschiedene „Zombies“ zu verteidigen.
Der Begriff Zombies passt allerdings nicht ganz. Der Entwickler Epic hat bereits klar gestellt, dass die Kreaturen keine Zombies (via The Verge) seien. Er bevorzuge „Hüllen“ oder auch „Monster“.
Das ist das Besondere an den Hüllen in Fortnite: Woher diese Gestalten stammen, wie sie entstanden sind und auch wie sie eigentlich „denken“ ist nicht bekannt. Klar ist nur, dass sie in vielen verschiedenen Varianten auftauchen und sowohl nachtaktiv, als auch Schwarmtiere sind. Sie greifen deine Basis in diversen Wellen an und tauchen plötzlich auf. Ihr Ziel ist es, eine Rakete am Start zu hindern, die du beschützen musst.
Oft versucht man sich ihre Existenz mit einer Art magischer Manifestation zu erklären.
Art: ??? (magische Manifestationen?)
Specials: Hüllen, Huskys, Werfer, Zabber, Lobber, …
Auftreten: In kleinen Gruppen; Nachtaktiv!
Schaden: Hoch
Geschwindigkeit: Mittel – Schnell
Resistent: Niedrig – Mittel
Die Ghule in Fallout
Zum Schluss werfen wir noch einmal einen Blick weg von den klassisch „bösen“ Zombies und schauen uns die Ghule aus der Fallout-Serie an.
Diese sind eigentlich recht schnell erklärt: Durch die massenhaft gezündeten Atombomben des 3. Weltkriegs, und dem damit einhergehenden nuklearen Fallout, wurden fast alle Menschen, die sich nicht in die unterirdischen Vaults retten konnten, verstrahlt. Die Überlebenden verloren ihre glatte Haut, ihre Haare und meistens den Verstand. Manche fingen sogar an zu leuchten. Die ghule waren geboren.
In zahlreichen Ruinen kann man sie auch 200 Jahre nach dem Krieg noch finden, wo sie auf frisches Menschenfleisch warten.
Das ist das Besondere an den Ghulen in Fallout: Manch „glücklicher“ Verstrahlter konnte seinen Verstand jedoch behalten. Je nach Toleranz der übrigen Mitglieder der Gemeinschaft, sind Ghule „ganz normale“ Menschen mit normalen Berufen, die dir im Ödland helfen, dich mit Quests versorgen oder sogar als treue Begleiter dienen.
Art: Verstrahlter Mensch (lebendig)
Specials: Leuchtende,
Auftreten: Alleine oder in kleinen Gruppen
Schaden: Mittel
Geschwindigkeit: Mittel
Resistenz: Mittel
Besonderheiten: „Ganz normale Menschen“ – zumindest ein paar von ihnen.
Jeder Zombie, Infizierter, Mutant oder weiß die Hölle was noch hat seinen ganz eigenen Charme. Sie sind aus unseren Lieblingstiteln einfach nicht wegzudenken. Welche Kreatur ist dein Favorit oder fehlt dir was in der Liste? Schreibts in die Kommentare!