In ARK: Survival Evolved sind wir es gewohnt, dass alles etwas gemächlicher vonstattengeht. Zähmen dauert eine ganze Weile, Rohstoffe suchen ebenfalls und davon, eine gestandene Festung zu errichten möchte ich gar nicht erst anfangen. Wen das stört, der darf sich auf einen neuen Spielmodus namens Conquest freuen.
Keine Flaggen & keine Panzer
Vorweg: Der Conquest Modus hat nichts gemeinsam mit dem unter dem selbigen Namen stehenden Spielmodus aus Battlefield – rein gar nichts. In ARK Conquest spielen bis zu 100 Spieler gegeneinander, in Tribes mit maximal 25 Mitgliedern. Die Harvest-, EXP- und Tame-Rate wurde verdoppelt. Das soll den Spielfluss erhöhen.
Studio Wildcard möchte gerne wieder große Clans in der Community sehen. Was im ersten Moment nach tollem Fanservice klingt, stellt sich schnell als Suche nach dem Geld heraus. Clans, vor allem große, haben meist eigene Communitys die zum Spielen und Kaufen angeregt werden, sobald der Clan sich entscheidet ARK: Survival Evolved zu covern.
Ob die Rechnung so für Studio Wildcard aufgeht, das muss sich erst noch zeigen. Denn die Community selbst stellt bereits seit Jahren Server mit ähnlichen Konditionen zur Verfügung. Im „Mod“ und „Community“-Tab des Serverbrowsers findest du noch stärker oder tiefer gehend veränderte Server – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Wenn du lieber auf offizielle Server wartest, musst du dich auf dem PC noch bis zum 28. September gedulden. Playstation 4 und XBox One folgen dann später.