Hast du schon ein halbes Hundeleben in RimWorld verbracht und suchst mal wieder nach einem neuen Survival-Aufbauspiel, das der Vogelperspektive auch gern treu bleiben kann? Dann solltest du mal ein Auge auf Rise to Ruins werfen, das wie einst dein geliebtes RimWorld ebenfalls im Early-Access-Programm von Steam verfügbar ist. Aber keine Sorge: Der Entwicklungsstand von Rise to Ruins ist schon weit vorangeschritten.
Das Spiel setzt auf einen charmanten Pixel-Look, der die älteren Gesellen unter unserer Leserschaft sicher wohlig an die längst vergangenen Tage von Atari und Co erinnern dürfte.
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Worum geht es in Rise to Ruins?
Das Gameplay: Rise to Ruins ist ein Aufbau-Strategiespiel mit Tower-Defense- und Survival-Elementen. Du baust erst eine kleine Ortschaft zu einem florierenden Dorf auf und weitest deine Besiedlung dann auf andere Gebiete der Welt aus. So errichtest du ein Netzwerk von Städtchen, die miteinander kooperieren.
Doch Vorsicht: Die Welt im Spiel wird von allerlei Monstern bevölkert, die aufgrund einer bösartigen „Verderbtheit“ (Englisch: corruption) Land und Leute heimsuchen. Nachts tauchen die Monster auf und versuchen, das im Schweiße deines Angesichts Erbaute zu vernichten und deine lieben Bewohner in umherschlurfende Untote zu verwandeln. Um den drohenden Untergang zu verhindern, baust du Verteidungsanlagen rund um deine Siedlungen.
Du spielst als Gott: Du selbst übernimmst sogar die Rolle eines Gottes und kannst mit göttlicher Hand jede Menge Zaubersprüche ausführen. Zum Beispiel kannst du das Wachstum bestimmter Ressourcen anregen, einen heiligen Golem zum Schutz deiner Männ- und Weiblein auf den Plan rufen oder den Monstern ganz klassisch einen Feuerball auf den Kopf schleudern.
Feiner Zug: Vor Kurzem machte der Solo-Entwickler des Spiels, Raymond Doerr, mit einer tollen Geste auf sich aufmerksam, als er erklärte, seinen Patreon-Backern mal eben den doppelten Geldbetrag zurückzugeben.
Hier kannst du dir den offiziellen Trailer zu Rise to Ruins anschauen: