Gerade im Kampf gegen die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ kamen in den letzten Jahren zunehmend Fälle ans Licht, in denen neue Kämpfer über das Internet rekrutiert wurden. Die norwegische Fernsehserie Occupied greift dieses Konzept auf – und startet ein Spiel von Katz und Maus in DayZ.
Die Russen erobern Norwegen?
In Occupied veranlasst die Europäische Union eine Besatzung Norwegens durch Russland. Auslöser ist die Einstellung der Öl- und Gasförderung zugunsten alternativer Technologien. Die erste Staffel, die sich um den wachsenden Widerstand und den Umgang mit der Invasion dreht, erschien bereits 2015. Aktuell wird die zweite Staffel beim nordischen Streamingdienst Viaplay ausgestrahlt und einer der wohl bekanntesten Survival-Titel findet sich auf dem Bildschirm wieder: DayZ.
Eine norwegische Widerstandsgruppe hat sich das Zombie-Spiel ausgesucht, um in Chernarus neue Unterstützer anzuwerben. Als Gegenmaßnahme wird eine Polizeieinheit ebenfalls in das Spiel geschickt, um die Gruppe ausfindig zu machen und zu infiltrieren.
Dabei fällt schnell auf, dass die Schauspieler scheinbar eine PlayStation-Version von DayZ spielen. Community-Managerin Baty Alquawen versicherte jedoch auf reddit, dass für den Dreh eine reguläre PC-Version auf einem eigens gemieteten Server genutzt wurde.
Eine lobenswerte Erwähnung und ein passendes Umfeld ist dieser Auftritt des Survival-Titels aber in jedem Fall. Die Situation der Serie spiegelt die Umstände von DayZ wider: Man weiß nicht, wem man trauen kann und versucht, sich verdeckt zu bewegen. Jeder Spieler ist ein potentieller Feind. Vielleicht hat es ja genau dieser Reiz von DayZ auch den Machern von Occupied angetan.
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