Vor Kurzem ist die Erweiterung Greymoore für The Elder Scrolls Online, kurz ESO, erschienen, die dich endlich in den Westen Skyrims bringt. Darum zeigen wir heute fünf Dinge auf, die ESO besser macht als Skyrim!
Bevor wir starten: Natürlich sind The Elder Scrolls Online und Skyrim zwei verschiedene Spiele. Sie basieren jedoch auf demselben Universum, teilen sich die Welt und haben die gleichen Spielmechaniken. Wenn auch mit unterschiedlichem Ansatz, sind sie sich dennoch recht ähnlich!
Diese 5 Dinge macht Eso einfach besser als Skyrim!
Diese Unterschiede meiden wir: Wir gehen natürlich nicht auf Grafik oder andere technische Details ein. Das wäre nicht fair, da zwischen ESO und Skyrim gute drei Jahre liegen. Wobei Skyrim mit diversen Mods noch immer so aussehen könnte, als wäre es frisch erschienen!
1. Die dunkle Bruderschaft
So ist es in Skyrim: Die dunkle Bruderschaft wurde in Mitleidenschaft gezogen. Nicht nur im Spiel Skyrim, sondern auch innerhalb der Lore. Es gibt zwar eine In-Universe-Erklärung dafür, warum die Bruderschaft nicht mehr so mysteriös und kultistisch ist, mich hat das aber nicht befriedigt.
Statt schleichend durch Häuser oder Dungeons zu kriechen, um unser Opfer ausfindig zu machen, stürmen wir in Skyrim einfach drauf los. In späteren Missionen findet Skyrim mit der Bruderschaft etwas zurück zu den Wurzeln. Aber an Oblivion oder ESO reicht das nicht heran.

Dunkle Bruderschaft in ESO: In The Elder Scrolls Online hingegen, sind wir als Spieler dazu angehalten zu schleichen und Aufträge im Verborgenen zu erfüllen. Zumal das Kultistentum nicht nur vollständig zurück, sondern essenziell für die Hauptstory ist.
Der einzige Nachteil in ESO: Du kannst die Questline nicht an einem Stück absolvieren. Nach einigen Quests wirst du dazu gezwungen etliche Auftragsmorde zu erledigen, bevor du mit der Story weiter machen kannst.
2. Schmiedekunst & Handwerk
Zwang in Skyrim: Wer erinnert sich mehr daran, wie er einst in Weißlauf an der Schmiede stand und zum zweihundertsten Mal einen Eisendolch geschmiedet hat? Richtig, jeder tut das und es war ein Graus!
Wenn du das volle Potenzial deiner Rüstung oder Waffen ausschöpfen wolltest, musstest du unzählige Stunden in das Farmen und Verarbeiten von Rohstoffen investieren. Eine andere Möglichkeit gab es nicht.

ESO macht es optional: Elder Scrolls Online hingegen geht die gesamte Thematik des Schmiedens und Craftens anders an. Es ist vollkommen optional!
Du musst dich nicht damit beschäftigen, du kannst genauso gut alle Items, Rüstungen, Waffen und dazugehörige Upgrades durch Quests erhalten oder kaufen — Gold ist mein Schmiedeeisen! Wenn du das dennoch möchtest, kannst du das natürlich trotzdem tun.
3. Rassen & deren Unterschiede
Skyrim hat keinen Background: In Skyrim macht es keinen Unterschied, welcher Rasse du dich zugehörig fühlst. Sicher, einige NPCs werden dich als nach Fisch stinkenden Kater bezeichnen, wenn du einen Kahjiit spielst, aber mehr nicht.
Trotz der extrem Xenophoben Gesellschaft im The Elder Scrolls Universum, scheint niemand ein Problem damit zu haben, wenn sich ein Hochelf den Sturmmänteln anschließen möchte.

ESO macht es besser! Der klarste Unterschied zwischen ESO und Skyrim dürfte die Gebundenheit an die jeweilige Region und Verbündeten sein. Mit dem One-Tamriel-Update kannst du mittlerweile zwar überall hin und das mit wem du willst, der Krieg bleibt trotzdem bestehen!
Außerdem besitzen die Rassen in ESO ausgeprägtere Rassen-Skills als in Skyrim. In Letzterem macht es kaum einen Unterschied, ob du als Katzenmann oder Ork auf Schleichen oder Haudrauf setzt. Beide Spezies können beides beinahe gleich gut. In ESO ist das markanter und Rassen sollten nach ihren Vorteilen gewählt werden.
4. Elder Scrolls mit Multiplayer
Skyrim.. nun ja: Machen wir es einfach und kurz. Skyrim hat keinen Multiplayer. Zwar gibt es seit einiger Zeit eine PC-Mod, die es Spielern erlaubt im Koop zu spielen, eine echte Multiplayer-Erfahrung ist das aber nicht.
Elder Scrolls ,,Online“: Wie der Name bereits verrät, ist ESO ein MMORPG. Doch Überraschung, der große Punkt aufgrund von Multiplayer geht nicht an ESO, weil es diesen nun mal hat, sondern weil er ignoriert werden kann.

Es wäre sehr subjektiv zu sagen, dass ESO deshalb besser ist. Einige Spieler bevorzugen einfach Singleplayer-Spiele. In The Elder Scrolls Online, können sie das ebenso haben. Das gesamte Spiel lässt sich auch mit dem Solo-Content wunderbar spielen.
5. Die Dungeons & Höhlen
Skyrim übertreibt: Dungeons und Höhlensysteme können ungemein spaßig und atmosphärisch sein. Insofern sie frisch gehalten und nicht zu oft eingesetzt werden.
Das ist jedoch Skyrims Problem, denn es übernutzt die Dungeons. Beinahe jede Quest hat etwas damit zu tun, dass wir in einen solchen Dungeon, Höhle oder Kerker geschickt werden. Doch das Schlimmste daran ist, dass diese Höhlen sich kaum voneinander unterscheiden.

In ESO nur Randerscheinung: In The Elder Scrolls Online gibt es natürlich auch Dungeons. Die sind meist aber genau wie das Schmieden optional. Die meiste Zeit verbringen wir damit, durch die offene Spielwelt von Tamriel zu reisen und ständig neues zu entdecken.
Da fallen dann auch die doch sehr repetitiven Nebenquests nicht zu stark ins Gewicht, wenn wir stetig neues Augenfutter bekommen.
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