Grounded ist erst vor wenigen Tagen erschienen und kann bereits Millionen Spieler von sich überzeugen. Doch woran liegt das & was finden Spieler besonders gut am Mini-Survival-Titel?
Das ist Grounded: In Grounded schlüpfst du in die Rolle eines von vier Kindern, die geschrumpft wurden. Dabei spielst du entweder alleine oder gemeinsam mit bis zu drei Freunden im Koop.
Schon kurz nach dem Start geht es ums knallharte Überleben in deinem eigenen Vorgarten. Ameisen und Spinnen werden plötzlich zur echten Bedrohung und auch Kleinstlebewesen können auf einmal bedrohlich wirken. Und was isst man bei dieser Größe?
Du baust deine Basis, craftest Ausrüstung und musst herausfinden, wie du dich wieder vergrößern kannst.
Darum ist Grounded so unfassbar beliebt!
Kleines Spiel, großer Einschlag: Auf PC und Konsolen konnte Grounded in den ersten zwei Tagen über eine Million Spieler begeistern. Klar, liegt das auch am weitverbreiteten Game Pass, dennoch ist das eine Meisterleistung. Doch warum ist das so?
Das Setting: eine unbekannte Perspektive
Etwas Neues: Das Spielprinzip von Grounded ist bekannt und erinnert vor allem an The Forest. Der Clou ist deshalb vor allem die Perspektive. Du bist nicht auf einer gefährlichen Insel abgestürzt oder musst in der Apokalypse ums nackte Überleben kämpfen. Du wirst einfach mit den Gefahren des Vorstadt-Vorgartens konfrontiert.
Dabei wanderst du durch dichte Graswälder oder erkundest Ameisenbauten. Das ist etwas, was es noch nie gab.
Gameplay folgt beliebten Prinzipien
Das finden Spieler gut: Nicht von irgendwoher habe ich den Vergleich zu The Forest gezogen. Denn im Grunde ist Grounded genau das. Ein geschrumpftes The Forest. Allerdings ist nur deine Größe kleiner, nicht der Spielspaß.
Grounded bietet seinen ganz eigenen Twist und wird alleine durch das Setting bereits einzigartig. Das Gameplay ist jedoch ähnlich. Du fällst Bäume (bzw. Grashalme) und baust darauf eine Basis. Du findest außerdem Items und Material aus denen du dir neue Ausrüstung baust.
Dazu kommen ständige Angriffe der örtlichen Fauna oder Ameisen kommen zum Spekulieren, ob du dich zu sehr in ihrem Gefilde breitmachst.
Beliebter Entwickler & technischer Feinschliff
Deshalb Vertrauen die Spieler: Bei vielen Early-Access-Titeln gibt es großes Misstrauen gegenüber den Entwicklern und deren Projekt. Denn oft stehen unbekannte Studios hinter den vermeintlich ambitioniertesten Spielen.
Doch Grounded wird von Obsidian entwickelt. Dem Studio, das aus vielen Fallout-Veteranen besteht und diverse bekannte Titel wie The Outer Worlds veröffentlichte.
Zudem kommt, dass das Survival-Spiel der Rollenspielexperten eine ungewöhnlich gute Optimierung hat. Es gibt zwar noch hier und da einige Bugs — damit meine ich nicht die Käfer — aber Performance und Mechaniken funktionieren weitestgehend reibungslos!
Für wen lohnt sich Grounded?
Immer etwas Neues: Wer stetig neues Entdecken möchte und sich fühlen möchte, wie in den ersten Minuten Minecraft, der ist bei Grounded genau an der richtigen Adresse.
Auch Freunde von Hardcore-Survival sollten hier mal einen Blick drauf werfen. Denn hinter der süßen, Comic-haften Grafik steckt ein knallharter Überlebenskampf.