Der polnische Entwickler The Farm 51 ist mit dem Survival-Horror-Shooter Chernobylite auf der gamescom 2019. Wir haben uns mit Community-Manager Krzysztof Wojdyła unterhalten.
Chernobylite ist ein kommender Survival-Horror-Shooter des polnischen Entwicklers Farm 51. Das Entwicklerteam hat die Sperrzone in Chernobyl diverse Male besucht, um umfassende 3D-Scans der Gegend anzufertigen. Diese sollen das Spiel umso realistischer gestalten. Wir haben uns mit Community-Manager Krzysztof Wojdyła getroffen und einiges erfahren.
Keine Open World: Anders als zuvor angekündigt, wird Chernobylite kein vollwertiges Open-World-Spiel. Stattdessen wird es Missionen geben, die eher linear verlaufen. Auch die bereits veröffentlichte Kickstarter-Demo folgt diesem Schema.
Während du pro Ingame-Tag nur eine Mission auswählen und entsprechend nur eine Location betreten kannst, wird diese frei begehbar sein. Einige Missionen haben dabei ein Zeitlimit und beschränken dich in deiner Freiheit. Entweder erkundest du alles und entdeckst Nebenmissionen, hast dann aber keine Zeit für deine Hauptmission. Oder du entscheidest dich, den festen Pfaden zu folgen.
Diverse Enden und Replayability: Da du jeden Tag und jede Location auf unterschiedliche Weise absolvieren kannst und deine Aktionen die Spielwelt beeinflussen, ist der Wiederspielwert sehr hoch. Auch diverse Enden soll das Spiel bieten.
Auf der gamescom läuft die Alpha nicht auf den höchsten Grafikeinstellungen. Krzysztof Wojdyła versichert uns, dass die Grafik noch weiter poliert wird. Auch die Performance wird weiter verbessert. Der Titel soll 2020 erscheinen, bis dahin bleibt genug Zeit.