Sentient ist ein extrem beklemmendes Horrorspiel, das sich der Frage nach dem Bewusstsein annimmt & das tut es in einem beinahe fotorealistischen Gewand.
Das ist Sentient: In Sentient bist du ein Wesen, eingesperrt in einer Betonzelle. Welche Form du genau hast, ist unklar. Du weißt nur, dass dein direkter Nachbar ein Affe zu sein scheint.
Der einzige menschliche Bezug, den du hast, ist die asiatische Stimme, die dir Anweisungen gibt.
Bist du echt & hast du den Mut, es zu hinterfragen?
Darum so beklemmend: Viele Indie-Horrorspiele versuchen dich mit innovativen Ideen von ihrem Konzept zu überzeugen. Oft steckt eine platte Message á la: ,,In Wahrheit warst du die ganze Zeit tot, na wie ist das?“ dahinter.
Sentient hingegen gibt dir keine Antworten. Es liegt an dir, diese zu finden. Ähnlich wie bei The Stanley Parable, musst du der Stimme nicht gehorchen, die dir Aufgaben stellt. Doch erwarte Schreckliches, wenn du es nicht tust.
Wenn du ihr hingegen gehorchst und auf Fragen nach deinem Wohlbefinden immer mit gut und Ja antwortest, bekommst du einen Keks — guten Appetit.
Nur ein Teaser: Am Ende des Teasers wird von dir verlangt, dass du dich schlafen legst. Doch nur wenige Sekunden zuvor erklärt dir die mysteriöse Stimme, dass du zu einem Cookie werden wirst, um andere glücklich zu machen. Das weiße Licht färbt sich und den Raum plötzlich rot und du hörst lautes Gebrüll.
Was hinter alledem steckt, dass wissen auch wir nicht. Doch wenn du es selbst versuchen möchtest, ist hier der Downloadlink zum spielbaren Teaser von Sentient.
Wann das fertige Spiel erscheint und ob es dann weiterhin nur in dieser grauen Betonzelle spielt, ist bisher nicht bekannt. Sollte es jedoch so sein, kannst du dich zumindest darauf freuen, dass besagte Zelle, genau wie die Grafik im Allgemeinen, extrem schick und stimmungsvoll ist.