Am 8. November ist es so weit und Hideo Kojimas Death Stranding erscheint drei Jahre nach der ersten Ankündigung. Der Launch-Trailer, welcher zugleich der letzte sein wird, sollte aber vielleicht ausgelassen werden.
(Für alle, die den Trailer sehen möchten, ist er unten eingebunden)
Geheimniskrämerei: Seitdem Sam Bridger das erste Mal auf der Leinwand zu sehen war sind etwas mehr als drei Jahre ins Land gezogen. Die darauffolgenden Trailer wollten nicht verraten, worum es sich bei der Story von Death Stranding handelt. Lediglich immer neue Charaktere, besetzt von bekannten Gesichtern wie Mads Mikkelsen oder Guillermo del Toro, wurden präsentiert.
Story-technisch wurde der Wald voller Fragen erst mit der E3 2019 und der darauffolgenden Gamescom lichter. Gerade der Briefing Trailer verriet sehr viel in Bezug auf die Rahmenhandlung und Charakterbeziehungen.
Achtung vor Spoilern: Der jetzt veröffentlichte Launch-Trailer stellt das aber mit Einfachheit in den Schatten. Denn nicht nur zeigt dieser, was geschieht, sondern vor allem wie und warum es geschieht. Auch werden kritische Szenen gezeigt, die beim Erleben im Spiel selbst wohl für einen großen ,,Wie cool ist das denn?!“-Moment gesorgt hätten.
Der Trailer thematisiert dazu indirekt sogar Tode und Verluste. Ob das nun Absicht ist und in die Irre führen soll oder nicht, sei dahingestellt. Bei dem, was der Trailer dem Spieler und Kunden vorwegnimmt, würde es uns nicht wundern, wenn diese Szenen ganz echt sind.
Warnung! Wir warnen also all jene, die das Spiel gerne blind angehen oder sich schlichtweg nichts von der Geschichte vorwegnehmen lassen möchten. Das gilt aber ebenfalls für den umstrittenen Briefing Trailer — wobei es hier für eine Warnung schon zu spät sein dürfte.
Doch selbst wenn du den Trailer gesehen hast oder ihn noch ansehen möchtest, kannst du das tun. Er verrät zwar viele Details und entmystifiziert einige Elemente von Death Stranding, plaudert jedoch keine großen Twists oder für das Ende relevante Informationen aus.