Eine Crew, ein Raumschiff und eine Galaxien-bedrohende Spezies, die alles Leben auslöschen will. Das ist Minimal Affect — oder dachtest du auch an Mass Effect?
Worum geht’s? Minimal Affect ist eine Parodie auf die gesamte Mass-Effect-Serie. Auch wenn Biowares letzte Iteration, Mass Effect: Andromeda, diesen Job eigentlich schon übernommen hatte.
Der Entwickler Toadman interactive sieht das aber offensichtlich erst als Anlass, eine Cartoon-Parodie zu entwickeln, die das Spieleprinzip des Sci-Fi-Rollenspiels aufs Korn nimmt.

Minimal Affect: Story & Charaktere wie im TV
Die Charaktere von Minimal Affect sind allesamt an Figuren aus der Vorlage Mass Effect angelehnt. So ist der Protagonist mit seinem kantigen Kiefer und seiner Rüstung ganz klar an Commander Shepard angelehnt. Auch eine blaue Zauberin, einen Insekten-Assassinen sowie einen Kroganer, der einfach als Kroganer parodiert wird, gibt es.
Geschichte & Gameplay: Natürlich wird ein gutes Rollenspiel von seinen Figuren getragen. Aber auch die Rahmenhandlung muss überzeugen. In Minmal Affect kämpfst du also gegen Weltraummonster und deren Schergen. Wobei in Panik verfallen scheinbar die beste Option ist.
Das Gameplay reißt jedoch keine parodischen Pfähle aus dem Zaun, und das ist so gewollt. Hier bleiben die Entwickler einfach bei den Mechaniken eines Deckungsshooter. Der erste Trailer zeigt bisher zumindest keinen ausgefallenen Twist.
Worte der Devs: Das Studio hinter Minimal Affect äußert sich außerdem zu den Beweggründen, die zur Entwicklung des Spiels führten. Anders als der Titel vielleicht glauben lässt, wird nicht nur Mass Effect auf die Schippe genommen:
,,Minimal Affect ist unsere Homage an die großen Sci-Fi-RPGs, Filme und Serien, die wir alle lieben. Während die Geschichte vollkommen verrückt ist, ist es das Gameplay absolut nicht. Es ist kein super ausgereiftes Action-RPG, dass man erwartet. Es ist einfach eine witzige Geschichte im Weltall, die mit fragwürdiger Moral spielt!”