Escape From Tarkov bekommt Karten-Nachschub! Mit Streets Of Tarkov, hält die bislang größte Map Einzug ins Spiel! Doch was mach sie so besonders und welche Probleme könnte sie mitbringen?
5 Jahre später: Die ersten Bilder zur Karte Streets Of Tarkov wurden bereits 2015 gezeigt. Zur heutigen Version ist das kein Vergleich mehr, zeigt aber, dass der Entwicklungsfokus stark verrückt sein muss.
Streets Of Tarkov mag zwar die größte Karte von Escape From Tarkov sein, aber fünf Jahre durchgängige Entwicklung für eine Karte erscheint als viel zu großer Zeitraum. Der neueste Trailer wurde während der PC Gaming Show gezeigt und ist weiter unten eingebunden!
Streets Of Tarkov – Spieler bangen um Camper-Problem
Unglaublicher Detailgrad: Die neue Karte Streets of Tarkov soll sich laut Chef-Entwickler Nikita stark nach einer echten, glaubhaften Stadt anfühlen. Damit ist vor allem der Detailgrad gemeint, der zumindest im Trailer atemberaubend ist.
Die Wohnung, in der sich der Soldat im Trailer begibt, erzählt eine ganze Geschichte ausschließlich mit herumliegenden Gegenständen. Ein offener Koffer umringt von Kleidungsfetzen, Zeitungspapiere etc., berichten von einer Familie, die schnellstmöglich aus Tarkov entkommen musste.
Du musst Häuserkämpfe lieben! Ich persönlich glaube, dass du, um mit Streets Of Tarkov wirklich Spaß haben zu können, ein Fan von Gefechten auf engem Raum sein musst. Die Straßen sind teils so überflutet mit Autowracks oder befinden sich in engen Häuserschluchten.
Laut Entwickler Battlestate Games sind zudem unzählbar viele Gebäude begehbar. Das bietet zwar ein neues Level an Vertikalität und Freiheiten für die Spieler, birgt aber auch ein mögliches großes Problem: die Camper.
Denn wenn es Dutzende Wohnungen gibt, von denen aus du ganze Straßenzüge beobachten kannst, ist es ein Leichtes, dort ein Scharfschützennest einzurichten. Das befürchtet aktuell auch die Community auf Reddit.
Ob die Sorgen gerechtfertigt sind oder nicht, muss und kann sich erst zeigen, sobald die Karte veröffentlicht ist. Einen Release, oder auch nur einen groben Zeitraum dafür, gibt es leider noch immer nicht.