Wir haben Outbreak: Pandemic Evolution für euch unter die Lupe genommen und sind schon jetzt gespannt, was uns beim Start der Early-Access in einer Woche erwartet. Das angekündigte First-Person Survival Game ist ab dem 9. September auf Steam verfügbar und will euch mit zahlreichen Features ein dynamisches Survivalerlebnis bieten.
Das Spielprinzip von Outbreak: Pandemic Evolution
Gleich vorab – mit Outbreak: Pandemic Evolution erwartet uns ein Open-World Titel, in dem wir es nicht nur mit einer Gefahr zu tun bekommen. Aber dazu erst später mehr. Im Spiel stecken zahlreiche, für Survivalgames typische Elemente. So sammeln wir Ressourcen und können diese zu Waffen, besserer Ausrüstung und der Aufwertung unserer Basis weiterverarbeiten. Auf Erkundungs- und Sammeltour gehen wir aber wohl besser nur tagsüber und ziehen uns nachts in unsere, in die Berge geschlagene Hi-Tech-Basis zurück. Dort verarbeiten wir dann das ergatterte Material, errichten Geschütztürme, stellen Munition, Fallen sowie Waffen her und versuchen mit den knappen Nahrungsmitteln über die Runden zu kommen.
Warum die Dunkelheit gefährlich ist? Mutanten! Und diese sollen im Spielverlauf immer größer und schwerer werden. Drei verschiedene Arten bietet das Spiel zum Start der Early-Access. Ob noch mehr kommen werden, ist derzeit nicht bekannt. Aber auch während kleinen Streifzügen am Tag müssen wir uns in Acht nehmen. Zwar sind vermutlich keine Mutanten unterwegs, dafür gibt es aber eine weitere Fraktion, die uns bei Sichtkontakt den Garaus machen will – das Militär. Der Spieler bekommt es also nicht nur mit einem, sondern direkt zwei Gegnern zu tun und muss sich außerdem noch um seine Nahrungsversorgung kümmern. Um den Angriffen der Mutanten etwas entgegenzusetzen, heißt es zudem die eigene Basis stetig zu verbessern und sie vor allem auch zu reparieren. Scheinbar werden sich einige Teile abnutzen und müssen immer wieder Instand gesetzt werden, damit das traute Heim sicher bleibt. Und natürlich gilt es auch noch die Energieversorgung zu sichern, denn Geschütztürme, Recycle-Maschinen, Türen und Lampen sind darauf angewiesen.
Das Storyteller/Event-System
In Outbreak: Pandemic Evolution kämpfen die beiden NPC-Fraktionen gegeneinander und versuchen immer mehr Gebiete für sich zu beanspruchen. So fordert beispielsweise das Militär Luftschläge gegen die Mutanten an und versucht wichtige Orte, wie die Stadt oder die Militärbasis, zu halten. Der Spieler kann in das Geschehen eingreifen und damit den Ausgang des Spiels beeinflussen. Werden Versorgungskisten vom Militär geordert, können diese abgefangen werden. Niemals nachlässig darf die Verteidigung der Basis behandelt werden, denn die Mutanten werden sie im Zweifel bei ihrem Vorstoß überrennen.
Die Geschehnisse sollen dabei dynamisch stattfinden und so dafür sorgen, dass jede Spielrunde einzigartig wird. Vor allem der Militär-AI stehen dabei auch verschiedene Verhaltensmuster zur Verfügung. Abhängig von der Situation und der einzelnen AI Persönlichkeit können diese plötzlich von der Flanke aus angreifen, wegrennen oder Hilfe rufen.
Die Kerninhalte im Überblick
Schon jetzt ist klar, dass Outbreak: Pandemic Evolution ein spannendes und forderndes Survival-Erlebnis bieten könnte. Wir haben für euch alle Features noch einmal zusammengefasst.
- Single-Player oder fraktionsabhängiger Coop-Survival (alleine oder mit Freunden, die jederzeit via Steam dem Spiel beitreten können)
- Dynamisches Story-Telling und Event-System
- Verschiedene Verhaltensmuster der einzelnen AI Persönlichkeiten
- Dynamischer Tag/Nacht Zyklus
- Crafting System: Herstellung von Waffen und Upgrades mit unterschiedlichen Maschinen
- Building System: Basen-Ausbau und Upgrades
- Looting System: verschiedene Regionen bieten verschiedene Ressourcen z. B. eine mit vielen Materialien zum Ausbau der Base und eine mit persönlichen Verbesserungen (Waffen etc.)
- Versorgungssystem für Nahrung: abhängig vom Level
- Blueprints müssen gefunden werden, um an bessere Ausrüstung/Maschinen zu kommen
- Fraktionssystem der AI: Kämpfe zwischen den Mutanten, dem Militär und dir
- Entscheidungssystem: das Spiel reagiert auf die Entscheidungen, die du triffst
Fazit
Outbreak: Pandemic Evolution erinnert im ersten Moment an Spiele wie 7 Days to Die oder H1Z1, könnte aber dank zusätzlicher Features durchaus auch neue Herausforderungen bieten. Vor allem das Fraktionssystem klingt durchaus spannend und dürfte für eine Menge Abwechslung sorgen. Wir werden uns den Titel auf jeden Fall ansehen und hoffen, dass die Entwickler einen guten Early-Access-Start hinlegen.