Für Phasmophobia-Fans ist Halloween jetzt schon unter Dach und Fach. Denn das neue Nightmare-Update bringt eine neue Location, weitere Geister und mehr.
Neuer Content und Tweaks: Entwickler Kinetic Games hat das umfangreiche Nightmare-Update für Phasmophobia freigeschaltet. Rechtzeitig zur Halloween-Saison bringt es der Community neue Inhalte, Balance-Verbesserungen und überarbeitete Features. Wir geben dir einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen – bei Steam findest du detaillierte Informationen zum Update auf Englisch.
Auch interessant |
Phasmophobia Nightmare-Update: Das steckt drin
Neue Location: Ab sofort kannst du dich auch auf einem Campingplatz (siehe unten), der Maple Lodge Campsite, mit den Toten unterhalten. Die Macher versprechen bei der Optik einen höheren Detailgrad als bei den anderen Maps. Sinnvollerweise wird das Antlitz der übrigen Locations zu einem späteren Zeitpunkt daran angepasst. Außerdem sollen sie genau wie die Campsite eine Truck-Minimap erhalten.

Neue Geister: Eine neue Map wäre ohne „frische“ Geister nur halb so schön. Deshalb gibt’s ab sofort auch die Geisttypen:
-
- Onryo: Ein der japanischen Mythologie entstammender, meist weiblicher Geist, der zu der Gruppe der bösartigen Yūrei (Gespenster) gehört.
- The Twins: Die Zwillingsgeister sind locker so lästig wie Tweedlee und Tweedledum, denn sie arbeiten im Team, um dich zu verwirren und dich bei deiner Untersuchung zu stören.
- Obake: Dieser Kobold wird auch Bakemono genannt, grüßt wie die Onryo aus Japan und gehört ebenfalls zu den Yūrei.
- Raiju: Auch der vierte und letzte neue Geist stammt aus Erzählungen der japanischen Mythologie. Allerdings handelt es sich bei ihm um einen Tiergeist, dessen Auftritte in Gestalt eines Hundes oder Wolfs stets von deftigen Blitzgewittern begleitet werden.
Nightmare-Modus: Phasmophobia kann nun auf einem Hardcore-Schwierigkeitsgrad gezockt werden. Hier bleibt dir keine Zeit mehr für Vorbereitungen, Geister sind mit der Jagdausrüstung nicht mehr zu identifizieren, sie wechseln manchmal den bevorzugten Raum oder Bereich und es bleiben dir fast keine Orte zum Verstecken. Natürlich ist auch die Wirkung von Sanity-Pills nach unten hin angepasst worden.
Kleinere Änderungen: Das Ouija-Brett kratzt jetzt deutlich mehr an deinem Verstand, wenn ein Geist reagiert. Letzterer kann nun auch Feuerzeuge oder Kerzen auspusten und mit Duschen interagieren.
Eine letzte, in atmosphärischer Hinsicht wichtige Änderung betrifft die Witterungsverhältnisse. Von einem klaren Himmel bis hin zu leichtem Schneefall hat Petrus ab dieser Version (0.4.0) einiges im Programm. Bei kaltem Wetter gestaltet sich die Geisterjagd somit schwieriger, da Temperaturmessungen unter Umständen keine brauchbaren Daten mehr liefern.
Hast du das Nightmare-Update schon angetestet? Schreib uns dein Fazit gern in die Kommentare.