In Devblog 148 erfahren wir, dass die Entwickler noch einmal die gesamte Handelsmechanik überarbeitet haben. Außerdem wurden Shader, Sounds etc. überarbeitet. Wie die neue Handelsmechanik aussieht, und was sich noch getan hat, erfahrt ihr hier.
Handeln im Shop
Es war bereits seit Längerem möglich, in Rust ein Shopfenster aufzustellen. Dieses bot dem Händler aber keinerlei Schutz. Vor Kurzem kamen die Verkaufsautomaten – die werden aber in den meisten Fällen missbraucht. Beides zusammen könnte jedoch eine gute Grundlage bieten, oder nicht?
Das neue Shopfenster besitzt jetzt ein kugelsicheres Fenster, das in einem Metallrahmen eingefasst ist. In der Mitte befindet sich eine Kippluke zum sicheren Austausch von Waren. Im gleichen Zug entwarfen die Entwickler auch noch einige neue Sounds für Schüsse und Schläge auf Glas. Der Händler wäre sicher – doch was schützt den Käufer?
Veränderungen & Anpassungen
Der Verkaufsautomat wurde überarbeitet. Es ist jetzt möglich Items, die einen Skin haben, zu tauschen. Außerdem ist das Geräusch, das der Automat von sich gibt, ab sofort für jeden in der Umgebung zu hören. Vorher war es nur für die ausführende Person vorhanden. Die letzte Änderung an den Automaten sind die neuen Bildschirme, die ab einer Distanz von 15m anzeigen, was verkauft wird und für wie viel es verkauft wird.
Weitere kleine Änderungen:
- Die Semi-Automatische Pistole hat jetzt eine geringere Reichweite. Außerdem wurden die Animationen angepasst und er richtet 15% mehr Schaden an.
- Der Python Revolver richtet 18% mehr Schaden an als vorher. Seine Kosten wurden um 25% reduziert.
- Scharfe Bärenfallen können jetzt aufgehoben und repariert werden, solange der entsprechende Spieler die Baurechte in der Umgebung hat.
- Im Moment wird die neue KI auf Herz und Nieren getestet. Dafür werden Zombies verwendet, die wohl etwas eckig ausgefallen sind. Zombies werden voraussichtlich aber nicht als Gegner in Rust auftauchen.
- Es gibt eine ganze Reihe neuer Worldmodels.
- Die schwere Plattenrüstung ist praktisch fertig. Sie leidet noch unter Clipping-Fehlern.
Art & Design
Ein Kühlschrank ist in Arbeit. Zusammen mit weiteren dekorativen Objekten soll er dazu dienen, die Umgebung glaubwürdiger zu gestalten. Es ist in Überlegung, ob dem Kühlschrank nicht eine größere Rolle zugesprochen werden soll.
Technisches
Die Animationen der Tiere waren nicht ganz sauber. Sie schienen ihre Füße eher hinterher zu schleifen, statt mit ihnen zu laufen. Jetzt wurden sie überarbeitet und orientieren sich am Untergrund. Das spart nicht nur Rechenleistung, es sieht auch besser aus:
Das Foliage-System, das für die Überwucherung zuständig ist, nimmt langsam aber sicher Form an. In der vergangenen Woche wurden viele Probleme mit der Performance gefixt. Ebenfalls ein Performance-Boost war immer das „Abschalten“ der Texturen. Um das zu erreichen, mussten wir lediglich den Shader-Level auf das niedrigste Niveau schalten. Vor einigen Monaten wurde das entfernt – jetzt ist es wieder da.