Ein Zusammenschluss bekannter Wohltätigkeitsorganisationen aus dem Gaming-Umfeld hat eine gemeinsame Fundraising-Kampagne ins Leben gerufen. Mit „Stronger Together in Games“ sollen die Probleme der Branche und der Community angegangen werden.
Vom 28. November bis zum Ende dieses Jahres läuft via der Website Givebutter die Fundraising-Kampagne „Stronger Together in Games“. Dabei handelt es sich um einen Spendenaufruf von gemeinnützigen Organisationen aus der Videospieleindustrie. Mit dem angestrebten Zielbetrag von 100.000 US-Dollar wollen die Initiatoren der Kampagne Probleme in der Games-Branche wie auch innerhalb der Community angreifen.
In einer Video-Ansprache zum Thema, die untenstehend angesehen werden kann, erläutern Vertreter des Zusammenschlusses die Missstände. So leiden Industrie-Mitarbeiter derzeit etwa unter Entlassungswellen und unsicheren Zukunftsaussichten, während Gamer zunehmend mit Einsamkeit sowie einem toxischen Online-Umfeld zu kämpfen haben.
Man benötige unter anderem Mittel zur Pflege der mentalen Gesundheit, Bildungsangebote und Chancen zum Knüpfen von Kontakten.
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Stronger Together in Games setzt sich aus den folgenden gemeinnützigen Organisationen zusammen:
Die Igda beabsichtigt, die Karrieren und das Leben von Spieleentwicklern zu verbessern, indem sie deren berufliche Entwicklung fördert und sich für Themen einsetzt, die die Entwicklergemeinschaft betreffen. Die weiteren Organisationen legen ihren Fokus unter anderem auf psychologische Hilfe für Spieleentwickler und leisten Förderarbeit in den Bereichen Diversität und Inklusion.
Oben im Bild: Angehörige der Wohltätigkeitsorganisationen hinter Stronger Together in Games.
Im Zuge der „Stronger Together in Games“-Kampagne werden prominente Branchenführer und Content Creator am Freitag, dem 8. Dezember, ab 8 Uhr PST (17 Uhr unserer Zeit) einen 24-stündigen Livestream für wohltätige Zwecke veranstalten. Dieser wird auf der am Artikelanfang verlinkten Givebutter-Seite der Kampagne zu sehen sein.
Um wen es sich bei den angekündigten Branchenführern und Content Creatoren genau handelt, ließ die ausgegebene Pressemitteilung offen.
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