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Polizei stürmt Wohnung von Twitch-Streamer: Imperialhal leidet unter Swatting

Verfasst: 06. Jan. 2021
Aktualisiert: 29. Jan. 2024

Deutsch

Der Twitch-Streamer & E-Sportler ImperialHal litt gestern unter Swatting. Das ist ein Zuschauer-Scherz, bei dem ein Sondereinsatzkommando zu den Streamern nach Hause geschickt wird. Was genau passiert ist, erfährst du jetzt!

Das ist passiert: Vor weniger als 24 Stunden wurde der E-Sportler und Twitch-Streamer ImperialHal von einer SWAT-Einheit überrascht. Diese klopften an seiner Tür, nachdem sie jemand wegen Gefahr in Verzug zu ImperialHals Wohnung gerufen hatte. Diesen schlechten, doch vor allem gefährlichen Scherz mussten schon viele Streamer ausbaden.

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So reagierte ImperialHal auf das Swatting

Streamer bleibt gelassen: ImperialHal reagiert angespannt und dennoch gelassen auf die Situation. Als die Beamten an seiner Tür klopften, hatte der Streamer sicher nicht damit gerechnet, dass dieser Abend so brenzlig werden würde. Er agierte aber genau richtig, indem er den Anweisungen der Beamten direkt Folge leistete und sich nicht widersetzte.

Nachdem er den Beamten den blöden Witz erklärte und klarmachte, dass er keine Gefahr ist, zogen diese auch schnell wieder ab. Allerdings erst, nachdem sie die Tür eingetreten hatten. ImperialHal sagte dazu, dass die Beamten abgesehen vom Sachschaden allesamt verständnisvoll waren und genau richtig reagiert hätten. Hier kannst du die Situation nachverfolgen:

Was ist Swatting? Beim Swatting handelt es sich um einen Scherz, der vor allem Livestreamer und Youtuber betrifft. Zuschauer, die die Adresse der Betroffenen kennen, rufen dann bei der Polizei an und melden ein Verbrechen. Das reicht von Drogenbesitz bis hin zu Geiselnahmen. Das ist natürlich ausgedacht, was die zuständige Polizei aber nicht weiß.

Die Einsätze enden im teils tödlich und sind dazu nicht nur nervenaufreibend für alle Beteiligten, sondern auch teuer. Wer das Swatting von ImperialHal jetzt zahlt, bleibt vorerst unklar. Die Anrufer sind meist unbekannt, doch sollten sie gefunden werden, erwartet sie eine Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren!

Das Interesse, tief in die Spieleindustrie einzutauchen, rührt von der DayZ-Mod für Arma 2 im Jahr 2012 her. Kevin begann 2016 in der Gaming-Branche zu arbeiten. Zunächst als Praktikant bei Survivethis, der damals größten deutschen Survival-Games-Site. Nur ein halbes Jahr später wurde er bei Gamestar und später bei MeinMMO angenommen. Auf Guided.news setzt er nun sein ganzes Wissen ein, um umfassende News, Guides, Interviews und weitere einzigartige Themen zu liefern.
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