Syndrome heißt der neue Horror-Schocker aus dem Entwicklerstudio Camel 101. In diesem Sci-Fi Weltraumszenario übernehmt ihr die Rolle von Trent Galen, welcher aus dem Kryoschlaf erwacht und feststellen muss, dass fast die gesamte Crew auf seinem Raumschiff gestorben ist. Doch was kann das Spiel?
Was bietet Syndrome?
Syndrome ist in der 1st-Person Perspektive gehalten. Die Entwickler wollen den Horroraspekt in den Vordergrund stellen und die Action etwas beiseite schieben. In brenzligen Situationen ist somit die Flucht erste Wahl. Sich dem Gegner zu stellen, wird schwer. Es gibt zwar Waffen, jedoch ist die Munition dafür extrem selten und reicht nicht aus, um alle Feinde zu besiegen. Ein gutes Ressourcen-Management ist daher unerlässlich.
Das Setting des Spiels erinnert an Alien: Isolation – allein auf einem kalten und leeren Raumschiff, überall Tote. Ihr wisst nicht, was hinter der nächsten Ecke lauert. Das alles gemischt mit einer Prise Dead Space, als man per Funk Bescheid bekommt, dass sich alle an Bord aufgrund eines Artefakts verwandeln, welches durch einen Trupp Marines mitgebracht wurde. Verfeinert wird der Titel mit einem Hauch Penumbra, denn so wirken die Monster. Sie laufen euch hinterher und machen dabei gruselige Geräusche. Dabei schocken manche die Spielfigur so sehr, dass ihr quasi vor Angst erstarrt und nicht mehr sprinten könnt. Leider wird dies durch die mangelnde Intelligenz der Monster zerstört, welche euch einerseits direkt finden, wenn ihr euch in einem Schrank versteckt, auf der anderen Seite euch nicht in einen Lüftungsschacht folgen können und dann stumpf gegen die Wand laufen.
Wir hoffen, dass dies nur Kinderkrankheiten der Pre-Release Version sind und es so nicht ins fertige Spiel schaffen. Dies würde die gut aufgebaute, gruselige und zugleich spannende Atmosphäre, gleich wieder zunichtemachen. Grünes Licht bekam Syndrome bereits auf Steam. Es soll die VR-Brille Oculus Rift unterstützen und laut Steam Shopseite im dritten Quartal 2016 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen.