Dead Matter erscheint in weniger als einem Monat in der Closed Alpha. Jetzt gibt es neues Material zum Base Building.
Neue Systeme: Dead Matter Entwickler QI Software zeigte schon vor einigen Jahren erste Videos zum Basenbau. Damals stand vor allem das Verbarrikadieren von Gebäuden im Fokus.
Das erweiterte neue System zeigt da schon mehr Freiheiten mit neuen Items und Mechaniken.
Das Base Building in Dead Matter funktioniert anders als in DayZ oder Rust. Du wirst keine eigenständigen Basen errichten können, sondern bist an bestehende Gebäude gebunden.
Damit du bauen kannst, musst du vorher ein Grundstück claimen. Die sind allerdings an Gebäude gebunden und können nicht überall frei errichtet werden.
Auch kannst du nicht einfach so drauf los bauen, wie du möchtest. Das Team hinter dem ambitionierten Survival-Shooter möchte Basen á la Epoch oder Exile verhindern -- sprich gigantische unrealistische Konstrukte. Aber wie genau läuft der Bau eigentlich Schritt für Schritt ab?
So bekommst du ein Haus: Im ersten Schritt musst du wie bereits erwähnt ein Haus sichern. Das neueste Video zum Thema Basenbau zeigt, dass du das über den Stromkasten erledigst. Wie oder ob fremde Spieler sich so Zugriff auf die Baurechte erhaschen können, ist unklar.
So beschaffst du Rohstoffe: Natürlich benötigst du, bevor du mit dem Bau deines Traumhauses beginnst, erst einmal Rohstoffe. Diese sind derzeit auf Papier, Holz und Metall beschränkt, also ähnlich wie in DayZ.
Mit bloßen Händen kommst du aber gerade einmal an die nötigsten Rohstoffe. Um Bäume zu fällen, solltest du dir eine Axt oder Kettensäge zulegen. Anschließend verarbeitest du diese mit einer Säge zu Planken.
So sicherst du dein Heim: Wie du bereits wissen könntest, konzentriert sich der Kern der Basis auf das Haus selbst. Hier solltest du zu Beginn alle Fenster mit Zeitungspapier abdecken, um ungestört bauen und craften zu können.
Um es dann noch etwas sicherer zu Gestalten nagelst du Bretter vor die Fenster, stellst Truhen auf und bringst neue Schlösser daran und an den Türen deines Hauses an.
Du kannst frei bauen: Ja, obwohl es heißt, dass du keine echte frei platzierbare Basis errichten kannst, wird dieser Faktor nicht ganz gestrichen. Du kannst innerhalb deiner Grundstücksgrenzen auch Zäune, Wehrgänge und Mauern errichten. Das tust du in verschiedenen Stufen.
Zuerst errichtest du 3D-Blaupausen, wie in The Forest oder DayZ. Diese kannst du per Knopfdruck im Winkel anpassen. Sie werden außerdem automatisch an eine andere Blaupause geclippt.
In den Blaupausen fügst du dann Ressourcen hinzu, um einen Rahmen zu bauen. Anschließend wiederholst du dieses Prozedere für verschiedene Baupläne.
So lebst du autark: Auch wirklich Nützliches kannst du bauen. So ist es dir unter anderem möglich einen Garten anzulegen eine Regentonne aufzustellen und deinen grünen Daumen trainieren.
Aber auch Strom wäre ein schöner Zusatz im neuen Eigenheim. Dafür gibt es Dieselgeneratoren, die du natürlich mit besagtem Diesel füllen musst, damit sie laufen.
Erwarte Änderungen: Das aktuelle System, auf das Dead Matter mit seinem Basenbau zurückgreift, muss nicht für immer so bestehen bleiben. Das Spiel wird Ende Juli in der geschlossenen Alpha erscheinen.
Im Laufe dieser und auch im anschließend geplanten Early Access kann sich noch viel tun. Einige Mechaniken können angepasst, andere gänzlich gestrichen werden. Sollte das passieren erfährst du es zuerst bei uns!