The Last Autumn: Ab 21. Januar ist das neue Frostpunk DLC bei Steam, GOG.com und im Humble Store erhältlich. Das Society-Survival Spiel aus dem ewigen Eis erhält mit dem DLC ein Prequel im Grünen.
Noch ist die Eiszeit aus dem Frostpunk Hauptspiel nicht angebrochen. Doch der Winter naht, und du musst im Herzen einer Großbaustelle einen Generator aufbauen. Hierbei hast du ein Zeitlimit, denn der Winter kündigt sich bereits an. Der DLC ist der zweite Teil des Season Pass, den 11bit studios im Spätsommer 2019 herausgebracht hat. Mit der Veröffentlichung liegen sie leicht hinter dem angestrebten Zeitplan.
„Die Geschichte endet hier nicht.“ So Jakub Stokalski, Frostpunk Lead Designer. „Der dritte DLC kommt, also wird 2020 ein großes Jahr für Frostpunk sein.“ Damit spielt er auf den dritten DLC „Project TVADGYCGJR“ an. Im Namen sei bereits ein Hinweis auf den Inhalt enthalten, so die Entwickler. Bisher gibt es nur Spekulationen, was es sein könnte.
The Last Autumn: Die aktuelle Erweiterung beleuchtet einen bedeutenden Wendepunkt im Frostpunk-Universum. Der DLC beleuchtet die Ereignisse der Geschichte, die sich vor dem Winter ereignen. Hier steigst du in die Welt von Frostpunk ein, bevor der Frost alles verzehrt hat; die Welt, die noch voller Leben und Energie ist. Der Generator soll nicht nur für die Arbeiter auf der Baustelle das Überleben sichern, sondern das Überdauern der ganzen Gattung Mensch auf Erden.
Der Winter übernimmt langsam das Britische Empire. Der politische und wirtschaftliche Zusammenbruch scheint unaufhaltsam. In The Last Autumn veröffentlichen die Entwickler neue Gebäude, Technologien und Gesetzbücher, die dir helfen, durch beispiellose soziale Probleme zu navigieren und die Frostpunk-Gesellschaft auf eine neue Weise zu formen.
Frostpunkt The Last Autumn angespielt
Beim ersten Anspielen stellt sich sofort das bekannte Frostpunk-Feeling ein: eine ausweglose Situation und immer zu wenig Ressourcen. Auch wenn sich das Spielprinzip und die Landschaft geändert haben, geht es wie immer um die Steuerung von Menschengruppen. Diesmal kämpfen sie weniger ums nackte Überleben. Vielmehr steuerst du eine Gruppe von Bauarbeitern, die dem kollabierenden London entkommen sind. Weg von den Schlangen an Suppenküchen und Arbeitsämtern. Rein in die Natur, frische Luft, frisches Essen, und ein Geheimauftrag der Regierung, über den sie mit niemandem sprechen durften.
Streikdrohung am Horizont: Entsprechend enttäuscht sind die dir anvertrauten Menschen, wenn sie auch bei dir nur Haferschleim bekommen und in überlange Schichten auf mangelhaft abgesicherten Baustellen gezwungen werden. Aber hier haben sie mehr Macht als bei einem Schneesturm im Haupt-Spiel. Sie können deine Baustelle bestreiken und so deinen Zeitplan durcheinanderbringen. Dem kannst du entgegenwirken, indem du mit Arbeiter-Gewerkschaften verhandelst oder dir lieber die Ingenieure als Vorarbeiter und Aufseher warm hältst.
Telegramme aus London: Sobald du das entsprechende Gebäude gebaut hast, stehst du im Kontakt mit der Hauptstadt. Du kannst hier weitere Arbeiter anfordern. Sie kommen – genau wie ein Großteil der Rohstoffe – mit dem Schiff. Irgendwann werden die Nächte kälter. Der erste Frost ist da. Und dann das Telegramm: Noch ein paar Tage und das Meer friert zu. Dann müssen wir die Versorgungsfahrten einstellen. So baut das Spiel einen ziemlich hohen Schwierigkeitsgrad auf. Die Entwickler legen daher nahe, den ersten Versuch vielleicht bei niedrigerer Schwierigkeit zu starten.
The Last Autumn erscheint am 21. Januar via Steam, GOG und im Humble Store. Xbox- und PS4-Spieler müssen sich leider noch gedulden.