Nach etwaigen Jahren des Rechtsstreits gewinnt Robert Kirkman den Fall ,,Toking Dead gegen The Walking Dead". Damit sind die Weed-Walker aus dem Rennen.
Das ist passiert: Vor einigen Jahren erschien die erste Ausgabe The Toking Dead. Diese Comic-Reihe widmet sich laut den Erschaffern der Aufklärung über Cannabis. Doch nicht nur ist der Name, sondern auch der Inhalt einem anderen Zombie-Comic etwas zu nahe.
So versuchte der Erfinder von The Walking Dead, Robert Kirkman, zu verhindern, dass The Toking Dead ein eigenes Trademark zu erhalten. Ein Trademark soll Kunden versichern, dass sie Originale Kaufen und schützt die Marke vor Nachahmern -- etwas ironisch.
Das Ergebnis des Prozesses: Das zuständige Gericht gab Robert Kirkman recht und The Toking Dead bekommt kein eigenes Trademark. Das heißt allerdings nicht, dass dies das Aus für die Cannabis-Zombies ist.
Die Erfinder, Benjamin K. Bartlett und Jeffrey T. Homan, dürfen weiterhin Comics unter dem aktuellen Namen veröffentlichen. Auch Merchandise darf weiterhin vertrieben werden. Der große Nachteil ist jedoch, dass das auch jeder andere darf, ohne viel Angst vor Konsequenzen zu haben.
Das einzige Recht, dass The Toking Dead noch schützt, ist eben jenes, das sie gebrochen haben sollen: Der Schutz des geistigen Eigentums.
Einen Blick auf Toking Dead: Da The Toking Dead hierzulande gänzlich unbekannt ist, werfen wir einmal einen raschen Blick auf das Werk von Bartlett und Homan.
Wenn auch der eigentliche Inhalt einem ganz anderen Stil folgt, als es The Walking Dead tut, weist das Cover drastische Ähnlichkeiten zu den Werken von Robert Kirkman auf.