Dark and Light geht in die Feinschliffphase. Modelle, Texturen und Animationen werden überarbeitet und aufgehübscht. Auch das Design der Spielwelt wird angepasst, um vielen Bugs den Garaus zu machen.
Einige der Charaktere, NPCs und Kreaturen sind noch aus der Anfangszeit von Dark and Light und somit grafisch nicht mehr auf Augenhöhe mit später ins Spiel gekommenen Modellen. Diese werden jetzt aufgearbeitet, damit die Grafik auf einem Level ist. Für die Gameplay-Videos, die vor einigen Monaten bei IGN veröffentlicht wurden, gab es Kritik an der Qualität der Charakter-Animationen. Diese werden ebenfalls aufgebessert und deutlich weicher und flüssiger gestaltet.
Während der Tests sind einige nervige Fehler aufgetaucht, die durch die Umgebung verursacht werden. So sind beispielsweise Spieler, NPCs und Kreaturen in Steinen oder Wänden stecken geblieben. Gegenden, die solche Probleme aufweisen, werden nochmal überarbeitet, um die Spielerfahrung deutlich zu verbessern.
Eine weitere Angelegenheit, die bei den Tests aufgefallen ist, ist die Kameraführung in der Third-Person-Ansicht. Bewegen und Zielen waren in dieser Perspektive nur schwer möglich. Durch Anpassungen am Field of View, eine Vereinfachung des Zielsystems und durch eine omnidirektionale Bewegung des Charakters, gibt es hier keine Einschränkungen mehr.
Dies sind nur kleine Ausschnitte aus einem Riesenberg an Arbeit, die noch getan werden muss, damit Dark and Light noch 2017 in die Early-Access-Phase gehen kann.