Och nee, schon wieder Battle Royale - das sagt vermutlich niemand dieser Tage. Das Subgenre weht wie eine frische Brise durch die stellenweise angestaubte Survival-Landschaft. Der nächste Ableger, der versucht ein Stück von der riesigen Torte abzubekommen, die Brendan "PlayerUnknown" Greene mit PUBG backt, heißt Dying Light. Entwickler Techland kündigt mit Bad Blood eine PVP-PVE-Erweiterung an, die mit einem spürbar eigenen Dreh die Stärken des Zombie-Slashers in die harte Battle-Royale-Realität katapultieren will.
Unser Review: Dying Light - Ein Zombietötungssimulator
Unser aller liebster Zombietötungssimulator Dying Light schickt euch demnach mit dem kommenden DLC Bad Blood zurück in die zombieverseuchte Spielwelt, um Waffen zu looten und Blutproben von gammligen Untoten zu sammeln. Mit fünf weiteren Spielern pro Instanz konkurriert ihr dann um die Samples, wobei aber auch Zusammenarbeit möglich und phasenweise sogar sinnvoll sein kann. Ziel ist es, im Verlauf einer Runde drei Sitzplätze im Evakuierungshubschrauber freizuschalten.
Wer jetzt in Mathe gut aufgepasst hat, wird feststellen, dass nur für die Hälfte der Spieler einer Runde ein Platz zur Flucht bereit steht. Habt ihr also einen Partner gefunden und liebgewonnen, es sind aber noch vier Spieler am Leben, werdet ihr diesen Kumpel vielleicht plötzlich mit anderen Augen sehen. Oder gemeinsam Jagd auf die übrigen Spieler machen. So oder so klingt das nach einer spannenden PVP-Variante der von uns so geschätzten Zombie-Hatz in Dying Light.
Dying Light: Bad Blood startet demnächst in den weltweiten Playtest. Dafür könnt ihr euch auf der offiziellen Internetpräsenz anmelden.
Erst kürzlich berichteten wir über die 10-in-12-Aktion von Entwickler Techland, die 10 Gratis-DLCs im Laufe eines Jahres für Dying Light herausbringt. Offenbar arbeiten Techland an einem zweiten Frühling für ihren Parkour-Zombie-Prügler.