Das Gun- & Gameplay von Escape From Tarkov wird von vielen als äußerst realistisch angesehen. Ein Waffenexperte gibt jetzt Aufschluss darüber, wie realistisch es wirklich ist -- Er ist überrascht.
Das ist zu sehen: In einem Video auf Youtube von Gamespot widmet sich der Waffenexperte Jonathan Ferguson dem Thema Escape From Tarkov. Hier schaut er sich einige Gameplay-Szenen an und fällt ein schnelles Urteil. Wie er zugeben muss, ist er durchaus überrascht!
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Das sagt der Experte zum Gunplay: Das Video startet, der Interviewpartner begrüßt die Zuschauer. Dann geht es schon los und das Erste, was es zu sehen gibt, ist das Modell einer Makarov Pistole. Zuerst lobt der Waffenexperte die Darstellung, dann muss er jedoch Schmunzeln.
"Ein Trommelmagazin für die Makarow? Das gibt es nicht", sagt er überzeugt. Als er die Waffe dann in Action sieht, ist er jedoch geschockt, wie akkurat die theoretische Auswirkung eines Trommelmagazins für die Makarow dargestellt werden. Die Waffe bewegt sich quer über den Bildschirm, so wie es in echt wäre -- nur vor den Augen.
Auch das Mündungsfeuer ist korrekt dargestellt. In vielen Shootern entsteht es bei jeder abgefeuerten Kugel. In Escape From Tarkov hingegen haben die Entwickler genau aufgepasst. Nicht jede Kugel entzündet die Austrittsgase, einige Schüsse hinterlassen nur eine Rauchspur, genau wie es in der echten Welt ablaufen würde.
Der Vergleich zu anderen Games hört damit nicht auf. In Tarkov kannst du bei verengtem Raum nicht einfach feuern. Deine Waffe wird weggedrückt und erst wenn genug Platz ist, kannst du wieder geradeaus schießen. Schade, dass dieses Gimmig nicht in allen Spielen vorhanden ist.
Zuletzt lobt der Waffenexperte, dass Schrotflinten ziemlich akkurat dargestellt werden. In der echten Welt wird Buckshot (Streumunition) auch auf Distanzen von 30 bis 45 Metern verwendet. In Videospielen sind Schrotflinten meist nur bis wenige Meter genau und richten auf größere Distanzen so gut wie keinen Schaden mehr an. Escape From Tarkov hat sich hier zum Glück für erstere, realistische Variante entschieden.
Nicht alle Waffen korrekt: Die AK 101 bekommt an dieser Stelle aber ihr Fett weg. In der Gameplay-Sequenz, in der sie genutzt wird, fällt dem Experten ein wichtiges Detail auf. Die AK 101 hat einen viel zu hohen Rückstoß.
Das echte Modell verfügt über eine besonders ausgeschnittene Mündungsfeuerbremse, welche die Gase zur Seite ableitet. Das hält die Waffe auch beim Abenteuer Dauerfeuer stabil. In Escape From Tarkov schwankt sie jedoch extrem in der Vertikalen, was so nicht richtig ist.
Ebenfalls wird die Darstellung einiger Magazine kritisiert. Wenn auch das Checken von Munition recht echt wirkt, ist die Präsentation der Kugeln oft nicht korrekt. Das Beispiel hier ist die Maschinenpistole 5 (kurz MP5). Ihr Magazin ist eigentlich versetzt gefüttert, um mehr Kugeln auf wenig Raum zu bringen. Im Spiel ist es einzeln gefüttert.
Fazit: Laut dem gefragten Waffenexperten Jonathan Ferguson ist Tarkov nicht in allen Belangen realistisch. Die Krux ist aber, dass die Entwickler die unrealistischen oder in echt nicht existierenden Elemente realistisch widerspiegeln.
Tarkov macht aus unrealistischen Dingen also realistische, eine Meisterleistung, wie Ferguson findet.
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