Microsofts Next-Generation-Konsole wurde heute Nacht vom 12. auf den 13. Dezember im Zuge der Game Awards 2019 enthüllt und präsentiert. Sie heißt Xbox Series X!
Series X: Die Katze ist aus dem Sack: Die neue Xbox heißt Series X und bleibt der Xbox One design-technisch treu. Allerdings erinnert sie mit ihrem Turm-ähnlichen Aussehen stark an einen PC. Das dürfte aber niemanden überraschen, denn die starke Rechenleistung der Konsole — dazu später mehr — braucht eine gute Kühlung, die, wenn möglich nicht nach einem Jet-Start klingt.
Der Controller unterscheidet sich hingegen beinahe überhaupt nicht von seinem Vorgänger, der zugegeben aber auch sehr angenehm zu halten und durchaus schön anzusehen war. Das Steuerkreuz ähnelt jetzt mehr dem des Xbox Elite Controllers. Außerdem ziert ein kleiner Button die Mitte des Gamepads — dessen Funktion ist noch unbekannt.
Das steckt in der Konsole: Die Xbox Series X erscheint mit einer extra angepassten CPU die auf einem AMD Zen 2 (Ryzen 7 2000 / 3000) basiert. Die Clockrate liegt dabei angeblich bei 3,5 Ghz. Hier könnte die kostspieligere Variante jedoch erneut Punkten und einen leicht höheren Takt anvisieren.
Als Speicher wird glücklicherweise auf eine SSD zurückgegriffen. Das Versprechen von Xbox: 8K Gaming und 120 FPS sowie Raytracing.
Der Name Series X lässt uns vermuten, dass zum Start nicht nur eine Konsole in den Ladenregalen stehen wird. Bislang gingen Brancheninsider davon aus, dass es eine normale (Lockheart) und eine etwas teurere, stärkere Konsole (Anaconda) geben würde. So wie mit Xbox One und Xbox One X.
Die Grafikleistung der stärkeren ,,Anaconda“ soll bei 12 Teraflops liegen. Die der Xbox One liegt bei 1,4 und die Xbox One X bei 6 Teraflops. Die Xbox Lockheart, welche etwas schwächer sein und bei 4 Teraflops landen — schwächer als die Xbox One X also?