Die Entwickler hinter H1Z1: King of the Kill, "Daybreak" waren ebenfalls auf der gamescom und haben dort ihre Pläne für die nähere Zukunft präsentiert. Vor normalen Besuchern versteckt, hielt sich Daybreak ausschließlich in der Business-Area auf. Wir haben die Chance genutzt und mit den Entwicklern über King of the Kill gesprochen.
Eine der größten Neuerungen und wohl am meisten erwarteten Features bietet die neue Z2-Map, die mit 100km² nicht nur knapp 40km² größer sein wird, sondern auch viele neue Inhalte bietet. In einem Video wird uns gezeigt, wie sich gewisse Orte in der Z2-Map, im Gegensatz zur aktuellen Z1-Map, ändern werden. Die Details sprechen eindeutig für sich!
Vor wenigen Monaten hieß es noch, dass KotK im Sommer 2016 erscheinen soll. Der Sommer ist fast vorbei und auch die Z2-Map war nur kurzfristig zum Testen auf den Testservern verfügbar. Also wo bleibt der Release?
Die Entwickler wollten sich dazu nicht genauer äußern, sie erwähnen jedoch, dass sie mit Hochdruck am Release arbeiten und es nicht mehr zu lange dauern kann. Sie möchten sich nicht auf einen Zeitraum festlegen, da sie die Community nicht weiter verärgern wollen, wenn sie es nicht schaffen. Von dem, was wir sehen konnten, können wir sagen, dass die Map definitiv weiter ist, als noch zu den Tests. Wir glauben aber nicht mehr an einem Release im Sommer.
Neben dem normalen Battle-Royal-Modus gibt es bereits verschiedene andere Modis wie Skirmish und Ignition. Am beliebtesten ist bei den Spielern der Skirmish-Modus, der im Grunde das normale Battle-Royal ist, nur mit Extraregeln wie beispielsweise "Nur Scharfschützengewehre."
Die Entwickler haben unzählige weitere Ideen für die an den Wochenenden stattfindenden Skirmish-Modes und werden diese nach und nach implementieren. Auch nach Release wird es solche inhaltlichen Updates geben.
Mit dem Update auf die Z2-Map wird auch das komplette Interface ersetzt. Das UI besitzt schönere Effekte und wirkt insgesamt übersichtlicher.
Auch die Streamer, die in H1Z1: KotK viel unterwegs sind, erhalten exklusive Features. So wird es ein Leaderboard geben, in der die Streamer mit Kills und Toden sowie der Spielzeit aufgelistet werden. Auch eine Art Suche, um seinen Lieblingsstreamer zu finden, wird im Update hinzugefügt.
Als Streamer selbst kann man über das H1Z1-Menü direkt auf seine Zuschauerliste zugreifen und sie für eine Spielrunde einladen. Das nervige raustabben, Zuschauer zu Steam hinzufügen und dort zum Spiel einladen, hat also ein Ende.
Ein interessantes Detail ist wohl die Anzahl der Mitarbeiter, über die Daybreak absolut nicht sprechen möchte. Wir konnten aber zumindest die Info erhalten, dass ungefähr 50 Mitarbeiter an jedem H1Z1-Titel werkeln. Im aktuellen Producers-Letter wurde erwähnt, dass sie vor Kurzem einige Mitarbeiter entlassen mussten.