Auf der offiziellen Website zum Survival-Titel Rust ist ein neuer Blogpost von Gary Newman aufgetaucht. In diesem verkündet er, dass ihr Spiel die Early Access nach über vier Jahren schon bald verlassen wird. Aber irgendwie auch nicht, was passiert also wirklich?
Facepunch Studio möchte mit Rust die Early Access nach über vier Jahren verlassen und lässt DayZ mit dem Titel "längste Early Access" wohl zurück. Bislang konnte das Survival-Spiel diesen nämlich für sich beanspruchen, denn Rust erschien am 11. Dezember 2013 und somit fünf Tage vor DayZ.
Der Release soll am 08. Februar 2018 stattfinden ohne große Ankündigungen, Festlichkeiten oder gar Gewinnspiele. Für das Studio wird es ein ganz gewöhnlicher Tag und für die Community sollte es das auch sein.
Wenn ihr als aktiver Rust-Spieler das Gefühl habt, dass der Titel noch lange nicht fertig ist, mögt ihr Recht behalten. Der Release aus der Early Access soll nicht als Ende der Entwicklung angesehen werden, eher als Schritt vom Prototypen zur Alpha. Hier stellt Gary Newman auch klar, dass die Early Access nie dafür vorgesehen war, ein fertiges Produkt zu liefern. Sie wollten die EA nutzen, um die Richtung von Rust zu bestimmen und einige Dinge auszuprobieren. Jetzt, wo die Entwickler das Ziel klar vor Augen haben, ist der Sinn hinter der EA abgeschlossen.
Aber was heißt das jetzt genau? Updates werden weiterhin regelmäßig veröffentlicht, jedoch monatlich statt wöchentlich. Auf Experimentalservern werden die kommenden Patches ausgiebig getestet, damit sie fehlerfrei auf die Liveserver kommen. Auch der Preis erhöht sich von 19.99 Euro auf 34.99 Euro.
Bis auf das Updateverhalten und dem erhöhten Preis wird sich also nicht viel ändern. Wir können aber davon ausgehen, dass größere Experimente sowie schwerwiegende Änderungen am Spiel nicht mehr vorgenommen werden.