Starfield ist extrem groß. Nicht so groß wie der eigentliche Weltraum, wie sollte es auch, aber immerhin stolze 111 Sternensysteme kannst du während deiner Abenteuerreise besuchen. Wie du das anstellst und worauf du dabei achten musst, verraten wir dir in diesem Guide.
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2310 und die zwei größten Fraktionen, die Vereinigten Kolonien und das Freestar-Kollektiv, befinden sich im Krieg. Während die beiden Parteien sich an die Gurgeln gehen, gehörst du einer Organisation von Weltraumforschern an.
Auf der Suche nach mysteriösen Relikten, von denen eine nicht erklärbare Energie ausgeht, bereist du das Weltall und erforschst Planeten, auf denen kein Mensch je zuvor gewesen ist. Eine heftige Aufgabe, denn ganze 111 Sternensysteme warten darauf, entdeckt und erkundet zu werden.
Wenn du Bethesdas Action-Rollenspiel gerade erst gestartet hast, musst du dir aber noch keine Gedanken darüber machen, wie du diese Mammutaufgabe jemals bewältigen sollst, denn zu Beginn kommst du mit deinem Raumschiff sowieso nicht weit.
Die Sternensysteme in Starfield sind zum einen nämlich durch Sprungpunkte miteinander verbunden, was es erforderlich macht, dass du diesen Verbindungen folgst. Ein direkter Sprung zu einem weit entfernten System ist also gar nicht möglich. Zumindest nicht von vornherein.
Zum anderen reicht dein Sprungtank zu Beginn überhaupt nicht aus, um die größeren Distanzen zu überbrücken. Was im Klartext bedeutet, dass du erst einmal in die Sternensysteme springen solltest, die erreichbar sind, wodurch du Erfahrungspunkte und Geld sammeln kannst.
Deine Priorität sollte dabei darauf liegen, ein Schiff in die Finger zu bekommen, das in der Lage ist, bis zu 30 Lichtjahre weit zu springen. So stellst du sicher, dass wiederum kein System vor dir sicher ist, denn die maximale Entfernung zwischen zwei Systemen beträgt lediglich 28 Lichtjahre.
Solltest du keine Geduld übrig haben oder es drängt dich von Anfang an in die entlegensten Orte der Galaxis, dann kannst du auch ein entsprechendes Schiff klauen oder kaufen, je nachdem, welche Vorgehensweise dein moralischer Kodex zulässt.
Falls du dir nicht sicher bist, wie weit dein Schiff springen kann, wirf einfach einen Blick in das Schiffsmenü. Auf der linken Seite findest du schließlich die Werte deines kleinen Weltraumflitzers und kannst dort die maximale Sprungreichweite ablesen.
Alternativ kannst du im Verlauf des Spiels auch die optimale Mischung aus Antrieb, Generator und Skills selbst finden, um das andere Ende des Weltraums zu erreichen, wodurch dir eigentlich nichts mehr im Weg steht. Nun, ja, zumindest fast nichts, denn eine Sache gibt es noch, die deinen Tatendrang eingrenzen kann.
In manchen Systemen warten nämlich feindlich gesinnte Schiffe auf dich und wenn dein Sprungtank nicht groß genug ist, bist du für einen Moment mit diesen Kontrahenten im Raum gefangen. Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten.
Entweder wartest du, bis du einen Tank hast, der groß genug ist, um gleich wieder abzuhauen, oder du schnappst dir ein Schiff, das sich gegen jeden Aggressor zur Wehr setzen kann. Wie wäre es beispielsweise mit der Razorleaf, dem wohl besten Schiff in ganz Starfield?
Die Karte in Starfield ist eigentlich sehr übersichtlich und es lässt sich leicht ablesen, wie die Systeme miteinander verbunden sind und wie weit du pro Reise springen musst. Wenn du komplett heraus zoomst, kannst du alle 111 Sternensysteme von Anfang an bewundern.
Falls du dir eine bessere Übersicht wünschst und einsehen möchtest, welche Planeten sowie Monde angesteuert werden können, wo es Siedlungen und Städte gibt und welche Geheimnisse das Spiel sonst noch parat hat, dann hilft dir vielleicht unsere interaktive Starfield Map.
Hier findest du eine detaillierte interaktive Map mit Markierungen für die wichtigsten Orte und Quests, die ständig erweitert und ausgebaut wird, bis sie schließlich alle Informationen über die nun nachfolgenden 111 Sternensysteme enthält:
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