Im letzten Teil habt ihr bereits erfahren, wie ihr eine Feuerstelle zum Kochen bereit machen könnt. Dies ist äußerst wichtig zu wissen, denn wer rohes Fleisch isst, riskiert mehr als nur seinen guten Geschmack.
Wer bereits versucht hat, sein Essen einfach ins Feuer zu werfen, hat vermutlich schnell gemerkt, dass es nicht so einfach geht. Denn selbstverständlich verbrennt das Essen dann. Wie auch im echten Leben braucht ihr eine Plattform, die vom Feuer erhitzt wird und diese Hitze über ein Medium an euer Essen weitergibt. Einfach ausgedrückt: Ihr müsst eure Nahrung in einem Topf mit Wasser kochen, oder in Fett braten. Die Küchenutensilien könnt ihr in eurer vorbereiteten Kochstelle platzieren oder am Dreibein aufhängen.
Eine letzte Alternative ist das romantische Grillen von Fleisch an einem langen Stock über dem offenen Feuer. Hier muss zwar Stück für Stück vorgegangen werden, aber man hat länger etwas davon und man kann die Arbeit mit Freunden teilen.
Tipp: Eine Bratpfanne kann interessanterweise auch mit Wasser braten. Wenn ihr aber Tierfett benutzt, wird das Fleisch weitaus nahrhafter sein und auch besser schmecken.
Euer Essen in Topf und Pfanne solltet ihr regelmäßig überprüfen. Denn alles kann überkocht und verbrannt werden. Folge vom Verspeisen dieser schwarz gewordenen Lebensmittel kann eben jene Lebensmittelvergiftung sein, die ihr durch das Kochen von Anfang an vermeiden wolltet.
Prüft also die Farbe eures Essens regelmäßig. Während Fleisch braun und fest wird, wird die Tomate weich, Kürbis ebenfalls. Eine Zucchini wird - ebenso wie eine Paprika - dunkel. Fisch geht sogar teilweise in eine grünliche Note. Wichtig ist: Sobald ihr seht, dass die erste Umfärbung komplett vollzogen ist, nehmt euer Essen vom Feuer und lasst es euch schmecken.