Wasser abkochen: Die Königsdisziplin in Green Hell, oder doch ganz einfach? Dieser Guide erklärt dir, wie du im Hardcore-Survivalgame der Dehydration entgehen kannst. Das sollte deinen Spielspaß über die ersten 15 Minuten hinaus garantieren.
So erkennst du, ob du Durst hast: Als Neueinsteiger in Green Hell kommt man neben zahlreichen Gefahren von außen auch sehr früh in den Genuss, Bekanntschaft mit den Grenzen des eigenen Körpers zu machen. Ein Piepen der Smartwatch, die neben der Uhrzeit und einem Kompass deine Ernährungs-Parameter beinhaltet, teilt dir mit, dass du deinem Körper Wasser zuführen solltest. Was jetzt?
Grundsätzlich korrekt, und Basis für eine der Varianten, dich mit Flüssigkeit zu versorgen. Allerdings braucht es in Green Hell ein paar Hilfsmittel, um das kostbare Gut in deinen Körper zu befördern.
Einfach, aber gefährlich: In der Not kannst du getrost aus jedem Fluss oder Teich trinken. Jedoch befallen dich dann Parasiten, die dir das Leben kosten können. Du kannst deine Chance, die Aktion zu überleben, jedoch erhöhen. Rote und blaue Pilze sowie eine grüne Frucht, die einer Avocado ähnelt, haben allesamt Effekte, die eine gewisse Zahl der Parasiten in deinem Körper abtöten.
Du kannst am Boden und auf Palmen Kokosfrüchte finden. Das ist zu Beginn wohl der einfachste Weg, um an sicheres Trinkwasser zu kommen. Liegt die Frucht bereits auf dem Boden, kannst du sie mit einer Axt, einem Messer oder einem Speer bearbeiten, um die grüne Schale zu entfernen.
Wenn die Frucht noch auf der Palme hängt, kannst du sie durch einen Steinwurf (Taste G gedrückt halten, zielen, Taste loslassen) vom Baum befördern. Alternativ lässt sich das auch mit der Axt, einem Speer oder einem Pfeil bewerkstelligen. Aus der braunen Nuss kannst du die Flüssigkeit dann trinken. Zerteilst du die Nuss ein weiteres Mal mit einem scharfen Werkzeug, erhältst du zwei Kokosnuss-Schalen. Neben dem schmackhaften, weißen Fruchtfleisch aus dem Inneren erhältst du so deine ersten Gefäße!
Die gerade erst hergestellten Gefäße kannst du einfach am Boden platzieren. Dort füllen sie sich bei Regen mit sauberem Trinkwasser. Solange das Wasser nicht mit dem Boden in Kontakt kommt, ist es ohne die Gefahr, sich Parasiten einzuschleppen, trinkbar.
Im Regenwald gibt es reichlich Wasseransammlungen, die lediglich noch abgekocht oder gefiltert werden müssen, um sie von Parasiten zu befreien. Abkochen geht auch ganz einfach:
Ist das Wasser fertig abgekocht, kannst du es gefahrlos trinken und deinen Durst stillen.
So filterst du schmutziges Wasser: An der Angelstelle bei 51' W 19' S findest du am Dock eine Filteranlage, die du dann mit einem Bauplan aus dem Notizbuch nachbauen kannst. Darin kannst du Wasser ganz einfach filtern, um es zu säubern. Wenn du in einem Fluss bereits Lehm entdeckt hast, findest du auch den Lehm-Wasserfilter in deinem Notizbuch.
Wasser im Rucksack mitnehmen: Wenn du dich auf eine längere Entdeckungsreise begibst, kann es von Vorteil sein, wenn du fertig aufbereitetes Trinkwasser im Rucksack tragen kannst.
Dazu kannst du aus einer ganzen Kokosnuss und einem Seil (zu finden als Liane) ein Gefäß herstellen, in dem du Trinkwasser aufbewahren kannst. Dieses Gefäß kannst du in deinen Rucksack packen, womit du auf deiner Reise eine Sorge weniger hast.
Metall-Gefäß als Loot finden: Das Höchste der (Durst-)Gefühle in Green Hell: Ein tragbares Metall-Gefäß. Finden kannst du dieses beim verunglückten Jeep (via Gamepedia). Dort findest du auch noch andere, hilfreiche Items. Pass aber vor den Klapperschlangen auf, die können unangenehm werden.
Den Jeep findest du bei den folgenden Koordinaten: 44' W, 17' S
Neben der Gefahr des Verdurstens durch bloßes Verstreichen der Zeit solltest du auch darauf achten, dass es bei Lebensmittelvergiftungen und Fieber zusätzlich zu Dehydrierung kommen kann. Achte also darauf, gerade dann genug zu trinken, wenn du mit einer dieser beiden Gefahren kämpfst. Gutes Gelingen!
Weitere Tipps für Einsteiger in Green Hell findest du in unserem Guide.