Die PC-Version von Hogwarts Legacy plagt starke Performance-Probleme – mit ein paar cleveren Grafikeinstellungen lassen sich jedoch Ruckler minimieren und mehr Bilder pro Sekunde erreichen. Wir zeigen dir, wie’s geht.
Kein guter Start: Die Presse ist voll des Lobes für Hogwarts Legacy, doch an der PC-Version wird die schlechte Performance moniert, teils mit empfindlichen Abzügen bei der Wertung. Wir haben uns des Problems angenommen und Einstellungen gefunden, die das Open World-Rollenspiel wesentlich flüssiger abbilden.
Hogwarts Legacy: So verbesserst du die Performance
Auf unserem Testsystem aus …
- Core i7-8700k mit 6x 3,7 GHz
- GeForce RTX 3060
- 32 Gigabyte DDR4-RAM
… lief Hogwarts Legacy in Full HD bei Maximaleinstellungen und aktiviertem Ray Tracing mit Ultra-Qualität (ohne Ray-Tracing-Schatten und -Umgebungsverdeckung) mit stabilen 60 Bildern pro Sekunde. Mit einem hatten jedoch auch wir bei der Release-Version vom 7. Februar zu kämpfen – und zwar mit regelmäßig auftretenden, starken Rucklern.
PC-Version noch im Konsolenmodus: Die Behebung der Stotterer wollen wir gleich mit einer anderen Sache verbinden, denn der Windows-Fassung von Hogwarts Legacy liegt standesgemäß noch der Konsolenstart in den Knochen. Rufe im Spiel per ESC-Taste das Pausenmenü auf und navigiere linker Hand zu dem Bildschirm-Icon, das ein stilisiertes Bergpanorama anzeigt. Dort veränderst du die Qualitätseinstellungen in den grün umrandeten Feldern wie folgt:
Tatsächlich zeigen die Einstellungen für die Himmels- sowie Laub-Qualität auch in den Innenbereichen Wirkung. Durch die vorgenommenen Änderungen wechselt die globale Qualitätsstufe automatisch zu „Angepasst“. Und das ist gut so, weil dadurch bestimmte Optionen in den Bildschirmeinstellungen verfügbar werden – uns interessiert hier besonders die Rendering-Auflösung von nur 720p.
Finde weitere hilfreiche Guides, Sammlungen oder Tipps und Tricks in unserer Hogwarts Legacy Guide-Übersicht. |
Wechsle also nun zu den Bildschirmeinstellungen (das Bildschirm-Icon, das ein Zahnrad anzeigt). Hier deaktivierst du die Hochskalierungsoption und stellst dann die Bildschirmauflösung entsprechend deines Monitors ein. Besonders wichtig sind die Einstellungsmöglichkeiten weiter unten. Schalte dort die Chromatische Aberration und Filmkörnung aus (siehe Bild). Vsync sollte in jedem Fall aktiv sein, ansonsten bricht die Screen-Tearing-Hölle los.
Mehr kannst du im Augenblick nicht tun, doch du wirst sehen, dass die obige Methode eine spürbare Verbesserung bringt. Hoffen wir darauf, dass die Entwickler von Avalanche schnell einen ordentlichen Performance-Patch folgen lassen.
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