Es ist wieder Wipe-Time (Kalender) in Rust und alle Spieler starten von vorne und damit beginnt der harte Kampf um Rohstoffe, Waffen, Fahrzeuge und Basen. Wir haben 10 Tipps und Tricks für das Raiding und das Verteidigen deiner Basis, von denen du so manche sicher noch nicht kennst.
Worum geht’s? In Rust besteht die Late-Game-Aufgabe vor allem daraus, die Basen anderer Spieler zu attackieren und all ihren Besitz zu stehlen. Dabei haben nicht nur Rust-Anfänger so einiges zu lernen, auch vermeintliche Profis können den ein oder anderen Trick in ihren Raiding-Plan einbauen. Nicht nur das, auch beim Verteidigen der eigenen vier Wände — in Rust eher 100 Wände — gibt so einige Tipps. Wir haben also 10 verschiedene Tipps und Tricks zum Thema Raiding und Basis-Verteidigung für dich zusammengetragen! Bereite dich vorher auf den Raid vor und kalkuliere die genaue Anzahl von Raketen und Sprengstoff.
Wasserpistolen können Feuer löschen. Solltest du früh im Wipe mit einem Flammenwerfer angegriffen werden, kannst du damit das Feuer löschen. Habe eine Wasserpistole immer zur Hand. Die Wasserpistole gibt es nur im Sunburn DLC, der aktuell 9,99 € kostet.
Du kannst während eines Raides für gewöhnlich keine neue Tür in einen gesprengten Türrahmen setzen. Es ist allerdings möglich, eine Vending Machine in den nun offenen Bereich zu setzen! Während du also angegriffen wirst, kannst du verlorene Türen so schnell reparieren. Sie sind zudem stärker als Metallwände, was super als schnelle und einfache Barrikade funktioniert.
Wirst du während eines Raids in Rust in einem Airlock eingesperrt, kannst du den ergatterten Loot dennoch retten. Du musst dich mit dem Rücken zur Ausgangstür stellen, den Blick an die Decke werfen und dich mit dem F1-Befehl selbst umbringen. Der Kopf deiner Spielfigur steckt dann in der Tür, der du den Rücken gekehrt hast und du kannst deine Leiche looten.
Beim Raiden einer Basis solltest du Rauchgranaten mitnehmen. Werfe diese direkt vor den Eingang der Basis, um es für deine Feinde schwieriger zu machen, sich vor dem Raid zu verteitidigen. Durch den Rauch sind sie zum einen davon abgehalten, Blei feuernd aus der Basis zu stürmen und dich zu durchsieben. Zum anderen, sollten sie doch pushen, hast du den Späh-Vorteil auf deiner Seite. Du wirst die Gegner sehen, bevor sie auch nur deinen Konturen erkennen können.
Du kannst beim aktiven Raiding in Rust Zweigböden in der Basis von Gegnern platzieren. Das geht auch, wenn eine Tür im Weg steht. So kannst du verschiedene Etagen voneinander separieren und zwingst deine Gegner den Boden mit lauter Geräuschkulisse zu zerstören. Du hinderst sie so daran, sich an dich anzuschleichen.
Du kannst deine Basis mithilfe von Vending Machines in einen Bunker verwandeln. Du brauchst dafür nur einen „Keller“, beziehungsweise eine Ebene unterhalb des Erdgeschosses. Baue einen Dreieckigen Raum, und den schließe das Loch zum Keller mit einer Holzbodenplatte. Errichte dann Türrahmen und Tür und platziere die Vending Machine so knapp wie möglich hinter der Tür. Du als Basis-Besitzer kannst die Maschine stetig entfernen und den Holzboden schnell zerstören. Angreifer, müssen aber Tür und Vending Machine zerstören. Und wie wir vorhin gelernt haben, hält die genauso viel aus, wie eine Metallwand.
Du kannst mithilfe der neuen Elektrizitäts-Mechanik Türen in zufälligen Intervallen auf- und zuschließen. Richtig verkabelt sorgt dieser Stromkreis dafür, dass deine Tür und oder dein angeschlossenes Tor zufällig auf und zu geht, sodass Spieler denken, es sei jemand zu Hause. Das kann durchaus verhindern, dass du offline geraidet wirst.
Baue Rampen, die zum Eingang deiner Basis führen und mauere den unteren Bereich zu. Damit Feinde nicht in deine Basis schauen können, platziere eine Garagentür vor der Rampe und lasse einen Hohlraum. Türencamper kannst du so schnell durch den Spalt in der Rampe abknallen.
Du kannst Granaten an Luken, Türen, Fensterläden oder Garagentoren befestigen und sie dann öffnen. Platzierst du die Luke, Tür oder Fensterladen richtig, kannst du so Spieler außerhalb deiner Basis mit einer Granate erledigen. Die Sprengsätze bleiben in Rust nämlich an der Tür hängen, auch wenn sie durch Wände clippt. Der weniger toxische Weg ist, eine Blendgranate an Türen, Garagen etc. zu kleben. Die Reichweite des Blendeffekts ist dabei sogar höher als ein Sprengradius und du kannst direkt hinterher pushen und die Gegner selbst erledigen.
Um beim Verteidigen oder beim Angriff auf eine Basis mehr zu sehen, kannst du Büsche verschwinden lassen oder sie zu deinem Vorteil nutzen. Damit du das lästige Grünzeug loswirst, musst du nur ein Fundament platzieren und sie verschwinden in einem großflächigen Radius.
Um sie als Vorteil zu nutzen — vor allem beim Angriff — platziere Palisaden (große Holzmauer) in ihnen und baue eine Schrotflinten-Falle auf. Normalerweise kannst du Geschütze nicht in Büschen aufstellen, dank der Palisade geht es aber doch. Sollten deine Gegner deine Position stürmen wollen, erwartet sie eine böse Überraschung, denn die Fallen/Geschütze sind in den Blättern versteckt. Sollten deine Feinde diese Taktik verwenden, musst du ihre Mauern schnell einreißen!
Das war’s: Das waren unsere 10 Tipps und Tricks zum Thema Raiding in Rust. Wir hoffen, wir konnten damit sowohl Anfängern als auch Fortgeschrittenen unter die Arme greifen. Hast du noch weitere Tipps, dann lass uns einen Kommentar da! Auch laden wir dich herzlich zu unseren Social-Media-Kanälen ein.