Nachdem es in Rust vor erst Boote, dann Pferde & anschließend Helikopter gab, wurden auch Autos integriert. Wir zeigen dir, wie du dein Auto reparieren kannst.
Dann geht's los: Die Autos in Rust wurden von Entwickler Facepunch lange zurückgehalten. Du kannst sie seit geraumer Zeit bereits finden, aufpäppeln und erweitern.
Seit kurzem gibt es auch ein Taxi-Modul, das es dir erlaubt, Gäste mitzunehmen und per Schleudersitz aus dem Auto zu werfen!
Aktuell kannst du Autos in einem kaputten Zustand entlang des Straßennetzes finden. Sie unterscheiden sich außerdem voneinander. Jedes Auto in Rust spawnt mit einer anderen Start-Konfiguration.
Es gibt drei verschiedene Fahrzeuggrößen. Die Kleinen können zwei Module tragen, Medium besitzt Platz für drei Module und die Großen können vier Module tragen.
Wenn du ein Auto findest, ist es vollkommen ramponiert, der Tank ist leer und alle Motorteile fehlen. Um es also zu reparieren, musst du fünf verschiedene Motorteile finden und einbauen.
Dafür benötigst du, anders als in Genre-Vertretern, kein Werkzeug. Allerdings benötigst du einen Reparaturhammer & Holz/Metall, um die Karosserie zu fixen.
Die fünf Teile, die du finden musst, sind:
So machst du dein Auto noch besser: Von diesen Motorteilen gibt es drei Stufen. Die beiden höheren musst du im Outpost erforschen. Sie können dein Auto widerstandsfähiger, schneller oder ökonomischer machen. Zu guter Schluss musst du das Auto natürlich auftanken. Dafür nutzt du bis zu 500x Low Grade Fuel.
Genau, wie die verbesserten Motorteile, kaufst du im Outpost-Monument ein weiteres neues Item, die Hebebühne. Diese baust du einfach in deiner Basis auf und fährst deinen Wagen darauf.
Hier kannst du jetzt die Module beliebig tauschen und verschieben. Das Führerhäuschen hinten oder in der Mitte zwischen Lagerflächen? Kein Problem! Allerdings kannst du weitere Module bislang ausschließlich finden. Weder craften, noch kaufen kannst du sie.
Derzeitig gibt es zehn verschiedene Module, die jeweils unterschiedlich viele Slots beanspruchen.
In der Theorie könntest du sogar mehrere Motoren oder Fahrersitze installieren, um deinen Freunden dabei zuzuschauen, wie sie sich um die Kontrolle des Autos streiten!
Darum musst du aufpassen: Es gibt keine Schlüssel für dein Rust Auto! Du musst also Motorteile entfernen und mit dir herumtragen, damit fremde Spieler nicht einfach mit deiner harten Arbeit davon düsen. Alternativ kannst du die Teile natürlich auch im Boden vergraben.
Achte auf den Zustand: Dein Auto wird, wie alle Strukturen in Rust zerfallen. Das dauert an der frischen Luft 216 Minuten. In deiner Basis oder einer Garage wird diese Dauer verzehnfacht, also 2160 Minuten oder 36 Stunden.
Du solltest außerdem darauf achten, dass du nach Möglichkeit keine Offroad-Rennen bestreitest. Denn abseits der Straße verlieren die Autokomponenten schneller an HP als auf ihnen.
Endlich verbessert: Autos in Rust zu fahren ist nicht besonders kompliziert. Du steuerst es mit der typischen WASD-Steuerung und F schaltet die Scheinwerfer an und aus. Allerdings wird das Fahrverhalten deines Vehikels unterschiedlich sein je nachdem, wie du die Module platziert hast. Das liegt am veränderten Schwerpunkt des fahrbaren Untersatzes.
Vor einigen Wochen wurde das jedoch verbessert. Es wirkt sich nicht länger so extrem stark auf dein Fahrverhalten aus, wo du die Module platzierst.