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Crimson Desert auf der Gamescom angespielt: Bock schwer, aber geil

Verfasst: 28. Aug.. 2024
Aktualisiert: 12. Sep.. 2024

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Auf der Gamescom 2024 hatte ich das Vergnügen, etwa zwei Stunden lang die PS5-Version von Crimson Desert anzuspielen. Dabei standen mir spannende Bossgener bevor, die mir die Zeit zwar schwer, aber unvergesslich machten. Wie sich das Kampfsystem anfühlt, welche Bosse ich besiegt habe und warum ich dabei unzählige Male gestorben bin, erfährst du hier.

In Kürze:

  • Ich habe Crimson Desert auf der Gamescom angespielt, mit Kampftutorial und vier Bosskämpfen.
  • Bosse: Reed Devil, Staglord, White Horn und Queen Stoneback Crab.
  • Drei Bosse boten klassische Kämpfe, einer enthielt Rätselinhalte.
  • Timing für Ausweichen, Blocken und Parieren war entscheidend, da die Bosse sehr anspruchsvoll sind.

Der erste Eindruck von Crimson Desert auf der PS5

Schon beim Start der Demo von Crimson Desert wird klar: Das Open-World-Action-Adventure von Pearl Abyss setzt auf knallharte Kämpfe und ein tiefgehendes Gameplay. Die optische Qualität ist beeindruckend, aber in der Demo durfte ich mich leider nicht in der offenen Welt austoben. Stattdessen wurde ich in ein Kampftutorial geworfen und hatte danach die Wahl aus vier verschiedenen Bossen.

Vier Bosse, vier Herausforderungen

Nach einer kurzen Einführung in die Kampfmechanik – Blocken, Parieren, Ausweichen und Angreifen – ging es direkt los. Ich hatte die Wahl, welcher der vier Bosse zuerst daran glauben musste. Hier eine Übersicht:

  1. Reed Devil: Dieser Bosskampf bot keine großen Überraschungen. Wie in typischen Bosskämpfen ging es darum, den Reed Devil mit schnellen Angriffen zu schwächen, während man geschickt seine Angriffe blockte oder auswich. Der Kampf war herausfordernd, aber machbar. Lediglich ab Phase wurde es deutlich knackiger.
  2. Staglord: Auch hier ein ähnliches Prinzip: Draufhauen und auf das richtige Timing achten. Der Staglord war jedoch weitaus aggressiver, was mich öfter als gewollt in Bedrängnis brachte.
  3. White Horn: Der White Horn erinnerte mich stark an klassische Fantasy-Bosse. Er war massiv, langsam, aber seine Angriffe waren verheerend, wenn sie trafen. Hier kam es auf Geduld und ein präzises Timing beim Ausweichen an.
  4. Queen Stoneback Crab: Diese Riesenkönigin bot das spannendste Erlebnis. Neben den üblichen Kampfmechaniken gab es in diesem Bosskampf noch leichte Rätselelemente. Um sie zu besiegen, musste ich nicht nur kämpfen, sondern auch auf den Rücken der Krabbe klettern, Schwachpunkte ausmachen und zerstören.

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Mehr Informationen

Im Video, das uns von den Entwicklern bereitgestellt wurde, siehst du die vier Bosskämpfe. Da hier aber ein Entwickler am Werk ist, sieht es deutlich einfacher aus, als es der Fall ist. Von allen Medienvertretern, die ich vor Ort getroffen habe, hat keiner diese Bosse auf Anhieb geschafft.

Crimson Desert nimmt in der Demo keine Rücksicht auf Anfänger. Da ich direkt in die Bosskämpfe geworfen wurde, hatte ich wenig Zeit, mich an die Mechaniken zu gewöhnen. So starb ich bei jedem Bosskampf gefühlte 3- bis 7-mal. Zum Glück war in der Demo eine Revive-Funktion eingebaut, die es mir ermöglichte, nach jedem Tod sofort wieder ins Geschehen einzusteigen – andernfalls hätte ich wohl vor Frust den Controller weggeworfen. Dennoch machen die Kämpfe Spaß, die Inszenierung ist großartig und jeder Schlag fühlt sich wuchtig an.

Wie uns PR Manager Sanghyun Yun von Pearl Abyss auf der Gamescom sagt, wird man ein paar der Bosse während der Story-Missionen im Spiel treffen. Andere wird man aber auch so in der offenen Spielwelt finden können. Eine Revive-Funktion wie in der Demo wird es dann aber nicht geben.

Harte Kämpfe, die Lust auf mehr machen

Auch wenn ich die offene Welt nicht erkunden durfte, haben die intensiven Bosskämpfe von Crimson Desert Lust auf mehr gemacht. Die Demo zeigte mir, wie wichtig das richtige Timing und ein gutes Verständnis der Kampfmechanik sind. Das Spiel hat das Potenzial, besonders für Fans von knackigen Action-Adventures ein Hit zu werden. Bleibt nur zu hoffen, dass die finale Version uns auch in der offenen Welt ebenso viel Freiheit und Herausforderung bietet.

Was ist deine Meinung zu harten Bosskämpfen? Freust du dich auf Crimson Desert? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Sascha Asendorf ist Mitgründer von Guided.news und betreibt seit 2013 Online-Magazine im Gaming-Bereich. Angefangen mit einem starken Fokus auf Survival-Games, beschäftigt sich Sascha mittlerweile viel mit Rollenspielen und ist Experte für Survival- und RPG-Titel wie Conan Exiles, Baldurs Gate 3 & Cyberpunk 2077.
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