Wieder einmal haben die Entwickler von ARK: Survival Evolved am vergangenen Wochenende ganze Arbeit geleistet. Mit einem neuen Hauptpatch kamen drei neue Kreaturen ins Spiel – das Woolly Rhino, der Dunkleosteus und der Eurypterid. Wir haben für euch alle Infos, auch zu den neuen „Extinction“ Servern.
Beim Anblick dieses gutmütigen Dickhäuters möchte man ihm sofort eine rosa Schleife umbinden, sich auf einer ruhigen Wiese einen schattigen Platz unter einem Baum suchen, dort gemütlich den Kopf auf den wolligen Bauch des Rhinos legen und einfach mal träumen.
Das funktioniert natürlich nicht, aber der stämmige neue ARK-Bewohner lässt sich zähmen und bietet auch einige Vorteile, die wir euch in unserem Extra-Artikel zum Woolly Rhino detailliert vorgestellt haben.
Endlich hat sich nun auch ein neuer Unterwasserbewohner auf der Insel seinen Lebensraum einverleibt. Der Dunkleosteus ist ein mittelgroßer, extrem gut gepanzerter Fisch, der sich selbst gegen die größten Kreaturen des Meeres behaupten kann. Außerdem eignet er sich durch seine plattenartigen Zähne perfekt zum Sammeln der Ölvorkommen, die man verteilt auf dem Meeresboden finden kann.
Obwohl er im Geschwindigkeitsvergleich zu anderen Fischen eher an eine Seeschnecke erinnert, sollte er im Schwarm nicht unterschätzt werden. Haben mehrere dieser Biester den Feind erst einmal eingekreist, gibt es kein Entrinnen mehr. Alle Informationen zum Verhalten und zum Zähmen des Dunkleosteus findet ihr in unserem Extra-Beitrag.
Neben dem Megalodon, dem Plesiosaurus, dem Mosasaurus und dem Dunkleosteus muss man sich nun vor allem auch auf dem Boden des Meeres in Acht nehmen, denn ein Seeskorpion tummelt sich dort jetzt in Scharen. Unwissende greift er auch gern versteckt aus Korallen an und flößt ihnen mit Hilfe seines Stachels ein extrem starkes Nervengift ein, welches schon nach kürzester Zeit zur Bewusstlosigkeit führen kann.
Wer es tatsächlich schafft noch davon zu kommen, der sollte so schnell es geht vom Meeresboden verschwinden, denn glücklicherweise können Eurypteriden nicht schwimmen. Das komplette Dino-Dossier ins Deutsche übersetzt und alle Infos erhaltet ihr in unserem Artikel zum Eurypterid.
Mit Version v238 wurden neue Server bereitgestellt, auf denen der „Extinction“-Modus aktiv ist. Der komplette Server wird automatisch nach genau einem Monat zurückgesetzt. Das bedeutet, dass alles bis dahin erreichte, jeder gezähmte Dinos, jede noch so große Festung, jeder angelegte und unter Anstrengung gelevelte Charakter dann nicht mehr existiert.
Für viele mag es abwegig klingen, dass man freiwillig zu einem festgelegte und nicht änderbaren Zeitpunkt absolut alles verliert, was man sich aufgebaut hat. Andere hingegen begrüßen das Prinzip, denn so beginnt das Rennen um den besten Spieler oder den besten Stamm jeden Monat erneut. Der Modus lässt sich übrigens auch auf inoffiziellen Servern aktivieren.
Die Entwickler haben heute das Veröffentlichungsdatum und die ersten Inhalte für die kommende Version v239 bekannt gegeben. Das Update soll in der Woche ab dem 11. April veröffentlicht werden. Aktuell wurden dafür zwei neue Kreaturen – der Direbear und der Manta angekündigt. Außerdem soll der lang ersehnte „Chemistry Table“ – die industrielle Version des Mörsers implementiert werden.
Auch die bisher häufig verschobenen drei neuen Bosse samt dazugehörigen Arenen, die zweite Phase der Brutmechanik, das neue Rangsystem der Stämme und die 4K Texturen sollen dann endlich Einzug finden. Mit Änderungen muss man stets rechnen, deshalb werden wir euch weiter auf dem Laufenden halten.