In diesem Guide zeigen wir dir alles, was du über alle Monster/Mobs in Hunt Showdown wissen musst. Von ihren Fähigkeiten zu den einfachsten Methoden, um sie loszuwerden.
Guide im Überblick: In diesem Guide zu Hunt Showdown zeigen wir dir alle wichtigen Infos zu den Monstern im Bayou. Dazu zählen:
Hier findest du mehr: Auf unserer Schwesterseite "Guided.news" findest du viele weitere Guides und spannende Artikel zu Hunt Showdown sowie vielen weiteren Games! Wenn du dort bist, aktiviere doch die Push-Nachrichten, um nichts mehr zu verpassen.
Grunts sind die am weitesten verbreiteten Monster im sumpfigen Farmland. Alleine stellen sie zwar keine Gefahr dar, in der Masse können sie aber gefährlich werden. Die Gefahr stammt dabei nicht von dem Schaden, den sie anrichten, sondern von der Aufmerksamkeit, die sie auf dich ziehen.
Die Grunts sind beinahe vollständig blind, entdecken dich somit erst ab einer Distanz von 10 Metern. Sonst rennen sie einfach blind -- haha -- auf Geräusche zu und schauen sich dort um. Es gibt übrigens verschiedene Varianten der Grunts.
Die letzten beiden Varianten verursachen mehr Schaden als diejenige ohne Waffe. Mit Messern bewaffnete Grunts können zusätzlich Blutungen hervorrufen. Diejenigen, die eine Fackel tragen können dich entzünden.
Sie haben zudem keine Immunitäten und lassen sich mit jeder Schadensform umbringen. Generell halten sie nicht allzu viel aus.
Erscheinung: Die Armored sind infizierte Menschen, denen knöcherne, holz-ähnliche Auswüchse aus dem Körper sprießen. Es ist nicht bekannt, ob sie -- genau wie die Grunts -- blind sind oder sehen können. Sie orientieren sich aber vorrangig an Geräuschen. Es gibt zwei unterschiedliche Armored.
Kampf: Die Armored lassen sich gut mit einem herkömmlichen Messer bearbeiten, denn mit drei schweren Hieben fallen die klumpfüßigen Schwergewichte schon um. Danach hast du meist aber kaum noch Kampfausdauer übrig. Mehr als einen Armored kannst du so also nicht umnieten. Sie schlagen zwar nur mit einem Arm zu, richten dabei aber den doppelten Schaden eines Grunts an.
Erscheinung: Die Meatheads haben keinen Hintergrund in der Lore. Sie sind die stärksten Gegner, denen du im Bayou begegnen kannst. Da sie keinen Kopf haben, können sie den Spieler weder sehen, noch hören.
Sie gleichen diesen Nachteil mithilfe von Würmern aus, die als Alarmanlage fungieren und dich vergiften, wenn du ihnen zu nahe kommst. Ihr werdet diesen großen Fleischberg am häufigsten in der Nähe von Hinweisen antreffen, da sie diese bewachen.
Kampf: Der Meathead hält einigen Schaden aus. Compact Ammo (kleinkalibrige Munition) kitzelt den Meathead bloß. Mit mittelgroßer und großer Munition benötigst du immer noch viele Treffer. Am effektivsten sind Schrotflinten- und Nitro Express-Munition. Zwei bis vier Schuss reichen damit aus. Die Meatheads ziehen dir rund 60 HP pro Treffer ab.
Erscheinung: Wer zu einer Hive bzw. einer Hexe wird, erleidet wohl den schmerzhaftesten Tod. Nach der Infektion bricht der gesamte Brustkorb auf, und ein Schwarm giftiger Insekten strömen heraus. Diese Insekten verursachen Giftschaden.
Hives bewegen sich oft auf großen offenen Flächen und in der Nähe von Ansiedlungen. Sie reagieren in mittlerer Distanz auf den Spieler - geduckt in einer überraschend kurzen Distanz seit Patch 2.1.
Kampf: Während der Attacke bleiben die Hives oft auf der Stelle stehen, von wo aus sie ihren Angriff gestartet haben. Auf der Spieler-Kamera legt sich ein dunkelgrüner Schleier ab und die Sicht verschwimmt. Das erschwert das Treffen der Hive. Nach zwei bis drei Schuss in den Körper oder einer einzigen Kugel in den Kopf stirbt die Hive.
Erscheinung: Sie halten sich beinahe ausschließlich an Straßen auf und in Rudeln auf. Einzige Ausnahme stellen Hinweise auf den Boss dar. Ähnlich wie der Meathead, scheinen sie diese zu bewachen. Hell Hounds blockieren dabei aber meist Ein- und Ausgänge zum Areal, in welchem sich der Hinweis befindet. Auch sie haben eine weitere Erscheinungsform:
Kampf: Sie sollten dringlichst vermieden werden, da sie 70 Schaden pro Angriff austeilen. Bei maximalen Lebenspunkten (kurz HP) von 200 endet das schnell tödlich. Die Hunde werden schon aus großer Distanz angelockt. Sie sehen gut, und hören noch besser. Wenn sie ein Geräusch wahrnehmen, schleichen sie langsam hin. Das kann dazu führen, dass nahegelegene Rudel scheinbar aus dem Nichts angreifen können.
Erscheinung: Die Water Devil sind an die sumpfigen Gewässer auf der Spielkarte gebunden. Es ist nicht klar, ob es sich dabei um ein Wesen handelt oder um einen Schwarm aus Würmern.
Kampf: Der Water Devil verursacht 40 - 50 Schaden pro Angriff, und fünf zusätzlichen Schaden pro Sekunde. Außerdem kannst du eine blutende Wunde davontragen. Sie patrouillieren nicht durchs Wasser. Sie warten darauf, dass sich Hunter nähern, um dann überraschend zuzuschlagen. Haben sie ihre Beute entdeckt, schießen sie mit extremer Geschwindigkeit durchs Wasser.
Water Devil's können nicht getötet werden! Wenn ihr sie aber besiegt, tauchen sie eine Weile ab. Ein wenig später tauchen sie wieder auf. Du kannst neben ihnen durch schmale Flüsse sprinten, denn es dauert eine Weile, bis sie auf dich reagieren.
Erscheinung: Die Immolator sind brennende Zombies, die du quasi überall antreffen kannst. Du erkennst sie an der Haut, welche scheinbar nur aus Glut besteht.
Kampf: Einen Immolator sollte niemals mit Messern oder Schusswaffen attackiert werden. Letzteres zumindest nicht auf kurze Distanzen. Denn sobald seine glühende Haut beschädigt wird, explodiert er und wird aggressiver als zuvor. Du solltest den Hitzkopf deshalb mit stumpfen Waffen oder der Schulterstütze deiner Waffe angreifen.
Hinter den Kulissen: Hunt Showdown kann sich nicht nur auf Crytek-übliches, gutes Shooter-Gameplay und Stealth-Mechaniken stützen, sondern ebenfalls auf eine ambitionierte Hintergrundgeschichte. Die Lore des Spiels erklärt auch die Herkunft der grotesken Monster.
In Louisiana, dem Schauplatz des Spiels, lebten die Menschen das einfache Leben von Land- und Viehwirten. Durch den ,,Louisiana Incident" in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts änderte sich das aber vollkommen. Während oft von Dämonen und Verbindungen zur Hölle im Zusammenhang mit den Vorkommnissen im Bayou genannt werden, erwähnt das offizielle Lore-Buch von Hunt Showdown aber eine Epidemie - vermutlich handelt es sich um eine Mischung aus beidem.
Diese Epidemie sorgte dafür, dass sich Menschen in verschiedene Monster verwandelten. Am häufigsten anzutreffen sind die ,,Grunts". Diese ähneln in jeder Hinsicht dem bekannten Bild der Zombies. Es gibt sie in unterschiedlichen Ausführungen. Einige tragen aufgrund der vorgenommenen Maßnahmen zur Eindämmung der Seuche, Gitter und Käfige auf dem Kopf. Andere tragen Waffen oder Fackeln bei sich. Das liegt daran, dass Anwohner infiziert wurden, während sie eben diese Items in ihren Händen trugen.
In einigen Fällen wurden die Menschen in Hexen (Hives), oder andere Monster, wie Armored oder Meathead verwandelt. Noch seltener sind Transformationen zu einer Spinne (Spinnenboss) oder zum Schlachter (Butcher Boss). Nur jeweils ein Fall ist bekannt.
Das war's: Das sind zurzeit alle Monster, die es in Hunt Showdown gibt. Sobald neue Gegnerarten eingeführt werden, wird dieser Beitrag aktualisiert. In der folgenden Liste findet ihr unsere anderen Guides und Beiträge zu Hunt Showdown.