The Sims 5 war lange Zeit nur ein hoffnungsvoller Wunsch, jetzt ist er zumindest teilweise in Erfüllung gegangen. Denn EA hat das Sequel zur erfolgreichen Lebenssimulation tatsächlich angeteasert – und im Rahmen des “Behind The Sims Summit”-Streams erste Bilder gezeigt.
The Sims 5 kommt: Am Abend des 18. Oktober streamte EA seine “Behind The Sims Summit” und machte den Fans der Lebenssimulation The Sims immerhin ein kleines Geschenk. So trat nach nicht einmal einer halben Stunde die Leiterin des The Sims-Entwickler-Teams, Lyndsay Pearson, vor die Kamera. Und: Sie machte diese eine große Ankündigung zu The Sims 5.
Ja, The Sims 5 befindet sich tatsächlich in Arbeit, es heißt allerdings ganz anders: The Sims Project Rene. Wie immer bei derlei Ankündigungen war für uns allerlei Marketing-Sprech herauszufiltern, aber es ist tatsächlich ein kleiner Informationsgehalt übriggeblieben. Wir haben alles, was wir über Project Rene erfahren konnten, nachstehend für euch zusammengefasst.
Doch dabei steht eines leider felsenfest: Sims-Fans werden noch mehrere Jahre auf das Sequel warten müssen.
The Sims Project Rene soll das Konzept weiterentwickeln
Laut Lyndsay Pearson werde The Sims Project Rene auf Basis von “charmanten Sims, mächtigen Tools und sinnvollen Geschichten” aufgebaut. Eben das, was die Reihe von Lebenssimulationen schon immer ausgemacht habe. Aber: Das alles solle nun weiterentwickelt werden.
Was EA unter Weiterentwicklung versteht: Die Sims-Teamleiterin äußerte sich nicht klar dazu, ob The Sims 5 – Project Rene – ein reiner Multiplayer-Titel werden soll. Ihre Rede klang jedoch überwiegend so, als werde Project Rene vielleicht tatsächlich in die Fußstapfen des Social-MMOs Second Life treten. So gab Pearson zu verstehen:
“Diese Zukunft [von The Sims] verlangt von uns, uns danach zu richten, was die Sims schon immer waren, und gleichzeitig voranzutreiben, was die Sims denken und wie sie sich verhalten, um Tools zum Bauen und Anpassen weiter zu verbessern, und um innovative Wege zu erkunden, Geschichten nicht nur zu erzählen, sondern bei diesen Geschichten mit unseren engsten Freunden zusammenzuarbeiten – über ihre Lieblingsplattformen hinaus.”
Erste Tools wurden gezeigt: Unter dem Disclaimer, es handele sich bei der folgenden Präsentation um sehr frühes Material, wurden dann die ersten Anpassungs-Tools aus The Sims Project Rene vorgestellt. Hier fielen besonders die erweiterten Möglichkeiten bei der Farbwahl von Möbelstücken ins Auge. Ein RGB-Radialmenü scheint dem kreativen Gedanken hier praktisch keine Grenzen zu setzen.
Weiterhin werden Möbel offenbar auch in ihrer Erscheinung veränderbar sein. Demonstriert wurde etwa das Auswechseln von Couch-Sitzpolstern sowie die Justierung der räumlichen Position von kleineren Kissen darauf. Zudem soll es in Project Rene einfacher sein, die eigenen Kreationen mit Freunden zu teilen. Dies scheint hier direkt im Spiel möglich zu sein – inklusive in der Vorschau zweier Privatsphäre-Optionen (“Teilen mit jedem”, “Sichtbar nur für mich”).
Dasselbe Spiel, verschiedene Bildschirme
Als besondere Eigenschaft von The Sims Project Rene hob Lyndsay Pearson noch die Tatsache hervor, dass es von dem Multiplattform-Titel nur eine einzige Fassung geben werde. Sprich: Ganz egal, ob ihr den Titel auf dem PC, der Konsole oder dem Handy spielen werdet – es handelt sich auf jedem System um das gleiche Spiel.
Für die Zukunft versprach Pearson reichlich Speak Peeks, “Hinter den Kulissen”-Inhalte sowie Einblicke in die Entwicklungsergebnisse. Wenn die Zeit reif sei, werde The Sims Project Rene dann im Early Access-Stadium veröffentlicht. Doch das wird wie gesagt noch mehrere Jahre dauern. Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.
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