Seit seinem Release im Mai sind die aktiven Spielerzahlen von Friday the 13th: The Game konstant zurückgegangen. Dazu verzögern sich einige der angekündigten Features. Eine neue DLC-Roadmap gibt jetzt grobe Angaben zu den neuen Inhalten, die Spieler in den kommenden Monaten erwarten.
DLC-Roadmap
Da es sich bei dieser Roadmap ausschließlich um Content-Updates handelt, sind Themen wie Bugfixes da vollkommen unabhängig zu. Natürlich sind neue kosmetische Items geplant, mindestens zwei Counselor und drei Jasons. Dazu kommt ein neues Emote-Paket, Kill-Animationen und ein großes Update der Virtual Cabin.
Viel wichtiger dürften jedoch die Gameplay-Inhalte sein: Nach Halloween sollen unter anderem die Offline-Bots kommen, um leere Spots im Multiplayer zu füllen oder auch für den Singleplayer. Der Singleplayer-Modus wird gewisse Herausforderungen enthalten, die noch vor Winter in einer Demo angetestet werden. Vermutlich im neuen Jahr soll der Singleplayer dann zusammen mit einem neuen Spielmodus veröffentlicht werden.
Verzögerungen bei Xbox und Singleplayer
Auch die Early Access von Friday the 13th: The Game läuft nicht auf die Sekunde pünktlich. Zuletzt traten insbesondere bei Xbox-Patches für einen lästigen Memory Crash Verzögerungen auf. Dazu kommt der Singeplayer, auf den Spieler bereits lange warten.
Bei Xbox liegt das Problem in den Zertifizierungsprozessen. Zur Erläuterung: Bevor ein Patch vom Entwickler auf die Xbox aufgespielt werden kann (bei Steam geht es ohne Umwege), werden die Inhalte von Microsoft geprüft. Dass das etwas Zeit in Anspruch nimmt, wäre an sich nur halb so tragisch, wenn man nicht nur einen Prozess nach dem nächsten in die Zertifizierung geben könnte. So setzten die Entwickler nach eigenen Worten Priorität darauf, diesen Fehler zu finden und zu beheben. Doch als man einen Fix parat hatte, befand sich die Retail-Version des Games gerade in der Zertifizierung. Heißt, man musste diesen Prozess erst abschließen, bevor der Xbox-Fix aufgespielt werden konnte.
Der Singleplayer-Modus musste nach hinten verschoben werden, weil Ressourcen zunächst auf die Game-Stabilität gelegt werden mussten. Um die verlorene Zeit bestmöglich aufzuholen, haben Illfonic neue Mitarbeiter eingestellt und arbeiten mit externen Unternehmen zusammen.
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