Ein bisschen erinnern die Eckdaten von Moons of Madness an den Netflix-Streifen Moon: In der Rolle eines unbedarften Technikers hältst du eine suspekte Mars-Station am Laufen. Auf der E3 2019 hat der Entwickler Rock Pocket Games nun eine Gameplay-Demo des Horrortitels vorgestellt.
Moons of Madness dreht sich um ein mysteriöses Signal vom roten Planeten, das allem Anschein nach von intelligentem Leben ausgesandt wurde. Vor Ort möchte das fiktive Orochi-Unternehmen – eine Clique von verschwiegenen Wissenschaftlern – der Sache auf den Grund gehen; zumindest indirekt. Denn anstatt sich selbst die Hände schmutzig zu machen, schicken sie einfach dich zur Orochi-Station auf den Mars.
Dein Job ist es, den gottverlassenen Laden zu managen – bis irgendwann deine Ablösung eintrifft. Das besondere Problem dabei: Moons of Madness ist ein Lovecraft-inspiriertes Spiel. Und deine Sicherheitsstufe ist so niedrig, dass dich die bevorstehenden Ereignisse förmlich überrollen werden.
Für ein Lovecraft-Thema ist dieses Setting natürlich wie geschaffen. Denn wo lässt es sich „besser“ wahnsinnig werden, als in der Einsamkeit eines kargen Weltraumfelsens? Dein Charakter leidet also kontinuierlich Stress, von dem in der Gameplay-Demo leider nur bedingt etwas zu sehen ist. Zum Ende gibt es jedoch einen aussagekräftigen Zusammenschnitt von Bedrohungen, die erahnen lassen, dass wir es hier nicht mit einem reinen Walking-Simulator zu tun haben.
Erscheinen soll der First-Person-Trip – o wie originell – zu Halloween, also am 31. Oktober. Als Release-Plattformen sind neben dem PC (Steam) auch die PS4 und die Xbox One bestätigt.