Mit Moons of Madness schlägt Entwickler Rock Pocket Games eine völlig andere Richtung ein, als mit ihrem Erstlingswerk Shiftlings, in dessen quietschbunter Welt wir noch lustige kleine Alienrätsel lösten. Doch in welche Richtung bewegt sich der neue Titel?
Bunt-froher Horrorspaß?
Nein, weit gefehlt. Moons of Madness hat, bis auf den Entwickler, rein gar nichts mit seinem Vetter gemein. Wie in den ersten Trailern bereits zu sehen war, bedienen sich Rock Pocket Games ganz ordentlich beim Horror- und Fantasieautoren H.P. Lovecraft. Dieser ist seines Zeichen Erschaffer von Cthulhu und anderen bekannten Werken wie dem Necronomicon. Erstes Gameplay zeigt uns bereits einige Einblicke in die Stimmung und Atmosphäre des Spiels:
Psychische Krankheiten, ein neuer Trend?
Genau, wie das vor wenigen Wochen erschienene Hellblade: Senua’s Sacrifice, behandelt auch Moons of Madness das Thema psychische Krankheiten. Unser Protagonist, der Astronaut Shane Newehart, leidet aber nicht an Schizophrenie, sondern an Halluzinationen. Eine wissenschaftliche Station auf dem Mars dient als Schauplatz für den atmosphärischen Science-Fiction-Horror, der euch im Laufe der Story immer tiefer in die Psyche des Hauptcharakters eintauchen lässt. Dabei spielen dessen Halluzinationen eine wesentliche Rolle, da sie ihm Erinnerungen aus der Vergangenheit und Einblicke in die Zukunft gewähren.
Mit diesen Fähigkeiten müsst ihr dann in der übergreifenden Story vorankommen. Diese handelt von einer antiken Alienrasse, welche die unterlegene Menschheit vernichten will. Die Aufgabe des Spielers ist es, den roten Planeten zu erkunden und Adventure-typisch nach Notizen oder anderen Story-relevanten Gegenständen zu suchen.
Moons of Madness erscheint voraussichtlich im März 2018 für PS4, XboxOne und PC. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich auf der diesjährigen Gamescom eine Präsentation und ein wenig Gameplay anschauen und anspielen.
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