Bethesda-Rollenspiele kranken zum Release an einer Fülle von Bugs – und wie sieht es bei Starfield aus? Laut Microsoft soll das RPG die wenigsten Fehler aller jemals veröffentlichten Titel des US-amerikanischen Entwicklerstudios haben. Aber stimmt das wirklich?
Was ist los? Vor einigen Monaten hatte Matt Booty, Chef der Xbox Games Studios, versprochen, dass Starfield die wenigsten Bugs aller bisher erschienenen Spiele von Bethesda haben werde. Jetzt ist das lang erwartete Rollenspiel endlich erschienen und wir klären die Frage: Wie verbuggt ist Starfield zum Release wirklich?
Starfield – Weit, weit entfernt von Fallout 76 (?)
Die gute Nachricht zuerst: Starfield ist kein zweiter Release-Unfall wie Fallout 76, das bei Erscheinen fast unspielbar war. Das neue Rollenspiel von Bethesda ist gut spielbar; bislang gibt es keine Berichte über eventuelle „gamebreaking“ Bugs. Ganz fehlerfrei läuft Starfield allerdings auch nicht.
Bislang sind Spieler in dem RPG auf folgende Bugs und Probleme gestoßen:
- Screen-Tearing, Kantenflimmern, Framerate-Einbrüche (insbesondere auf Xbox)
- Begleiter bleiben hängen oder überspringen plötzlich größere Distanzen
- Lautstärke gesprochener Dialoge vereinzelt sehr leise
- Charaktere blockieren die Sicht im Cockpit
- Eigene Spielfigur schwebt über den Boden
- Gegner bleiben stecken
- Waffen schießen nicht richtig
- Speicherstände lassen sich nicht laden
- Seltene Abstürze
Alles in allem sieht es ganz danach aus, als ob Booty sein Versprechen hat halten können. Starfield ist technisch zwar nicht perfekt, aber definitiv in einem deutlich besseren Zustand als Fallout 76. Wer ein Bugfest befürchtet hat, kann also aufatmen.
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