Elden Ring ist am 25. Februar 2022 weltweit erschienen und so stehen jetzt hunderttausende Spieler vor der kniffeligen Frage: „Welche Klasse ist eigentlich die beste für meinen Start in Elden Ring?". Guided-Autor Kevin Willing versucht dir zu helfen, dich für eine der 10 Klassen zu entscheiden!
Die Wahl der richtigen Klasse ist in Elden Ring sehr wichtig. Jede der 10 Klassen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie andere Rüstungen, Waffen, Schnelligkeit und Spielstil. Einige setzen auf schwere Rüstung und harte Hiebe, andere auf Mobilität und Zauberei.
Was bedeutet welcher Wert? Die meisten Werte sind selbsterklärend. Einige andere ließen mich bei der ersten Begegnung aber die Stirn runzeln. Was ist der Unterschied zwischen Stärke und Kraft, und was nützt mir die Arkanenergie?
Alle Klassen in Elden Ring:
Das kann er gut: Der Vagabund ist eine Klasse, die volle Breitseite auf den Nahkampf geht. Hier unterstützt ihn seine schwere Rüstung und das Schild, mehr Schaden auszuhalten als andere Klassen. Der Vagbund eignet sich hervorragend für gemischte Builds. Von Beginn an ist der Vagabund ausgeglichen zwischen den Attributen Geschicklichkeit und Stärke. Das sorgt dafür, dass der Vagabund für beinahe allen Nahkampf-Waffen in Elden Ring geeignet ist.
Das kann er nicht gut: Für Zauberei oder Beschwörungen ist der Vagabund nicht geeignet. Zu niedrig sind seine Werte in Weisheit, Arkanenergie und Glaube. Dennoch kannst du, wenn du unbedingt möchtest, einige Skill-Punkte auch in wichtige Zaubersprüche investieren, um im Notfall auf sie zurückzugreifen.
Vagabund Startwerte
Das kann er gut: Der Krieger kämpft mit zwei Nahkampfwaffen und schlägt blitzschnell zu. Damit ist er für all diejenigen gut geeignet, die auf schnelle Nahkampf-Action stehen. Der Krieger in Elden Ring strotzt zum Start der Reise vor Geschicklichkeit und eignet sich gut für Ausweichrollen. Neben seinen zwei Schwertern kann er zudem gut zu einer Bogen-Klasse gebaut werden.
Darin ist er nicht gut: Anders als in den meisten RPGs kann der Krieger in Elden Ring keine schwere Rüstung tragen. Damit er dazu in der Lage ist, musst du etliche Runen in dein Kraft-Attribut investieren. Um den Krieger also richtig auszuspielen, solltest du immer in Bewegung bleiben!
Krieger Werte:
Das kann er gut: Der Held ist eine simple Klasse, die im Nahkampf agiert und von allen Nahkampf-Fähigkeiten etwas auf dem Kasten hat. Der Held kämpft mit Schild und Axt, trägt dabei mittelschwere Rüstung. Einige Vorab-Tester beschreiben den Helden als die „Dark Souls ähnlichste"-Klasse in Elden Ring. Im Laufe deines Spieldurchgangs solltest du dich weiterhin auf die Attribute Stärke und Kraft fokussieren.
Das kann er nicht gut: Arkanes, Zauberei und Beschwörung liegen dem Helden nicht. Ähnlich wie der Vagabund sind seine Weisheit und Glauben zu limitiert. Um auch nur wenige sinnvolle Zauber wirken zu können, müsstest du viele Skill-Punkte opfern.
Held Werte:
Das kann er gut: Der Bandit startet mit einem Dolch und einem Bogen. Das macht ihn zu einer guten Wahl für alle Spieler, die sich gerne schleichend fortbewegen und Gegner lieber meucheln, statt ihnen entgegenzutreten. Der Bandit startet mit einem sehr hohen Wert von Arkanenergie, was dich mehr Items aus toten Gegnern looten lässt.
Das kann er nicht gut: Für die meisten neuen Spieler von Elden Ring ist der Bandit eher keine gute Einsteiger-Klasse. Er trägt nur mittelschwere Rüstung und ist auch ansonsten nicht übermäßig stark. Erst mit einigen investierten Skill-Punkten wird der Bandit zu einer spaßigen Klasse.
Bandit Werte:
Das kann er gut: Der Astrologe eignet sich gut für Neueinsteiger in Souls-Born-Spielen. Mit Zauberstab sowie Schild und Kurzschwert ausgerüstet kannst du den Astrologen sowohl im Nah- als auch im Fernkampf spielen. Dein Weisheit- und Geist-Wert sind von Beginn an sehr hoch. Darin solltest du hauptsächlich investieren, sodass du dich auch im späteren Verlauf von Elden Ring verheerenden Schaden anrichten kannst.
Das kann er nicht gut: Um den Astrologen richtig auszuspielen, kannst du zwar auf eine Nahkampf-Waffe zurückgreifen, seine Stärken spielst du aber vor allem im Fernkampf mit Zaubern aus. Andere Werte als Geist, Weisheit oder Glaube solltest du jedoch nur bedingt wählen.
Astrologe Werte:
Das kann er gut: Der Prophet ist die Klasse für dich, wenn du Beschwörer oder Zauberer auf der Stirn geschrieben hast. Das hat der Prophet zumindest, denn sein Build startet mit einem ausgeprägten Glaubens-Attribut. Zudem startet er mit einem Siegel, einem Schild und einem Speer, womit er im Nahkampf zu Hause ist. Den meisten Schaden richtet der Prophet aber mit den Beschwörungen an und kann sich indes im Hintergrund selbst heilen.
Das kann er nicht gut: Der Prophet startet seine Reise in Elden Ring mit leichten Lumpen. Sein Kraft-Wert ist aber durchaus ausbaubar, sollte aber kein Fokus sein! Der Begriff „Glass-Kanone" trifft auf den Propheten wohl am ehesten zu. Hoher Schaden, dafür wenig Leben und leichte Rüstung.
Prophet Werte:
Das kann er gut: Ist Stil für dich mehr Wert als reiner Zweck? Dann ist der Samurai perfekt -- und das Gedicht auch. Der Samurai kommt mit der wohl coolsten schweren Rüstung daher und ist ausgerüstet mit Katana und Langbogen. Die Klasse ist deutlich auf Geschicklichkeit getrimmt, benötigt aufgrund seiner Ausrüstung aber auch viel Kondition und Kraft.
Das kann er nicht gut: Du hast es dir sicher schon gedacht: Der Samurai hat wegen seines geringen Glaubens- und Weisheit-Wertes mit Magie oder Beschwörungen so gar nichts am Hut. Im Grunde ist der Samurai auch nicht mehr als ein Vagabund mit besserer Rüstung und dem Vorteil eines Bogens. Sollte Stil also nicht ganz oben auf deiner Liste der Aspekte stehen, die eine Klasse in Elden Ring mitbringen muss, wähle den Vagabunden.
Samurai Werte:
Das kann er gut: Der Gefangene(r) ist eine komisch aussehender Kamerad mit einer wuchtigen Eisenmaske. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirkt, hat der Gefangene einiges drauf. Im Verlauf von Elden Ring stellt sich der Gefangene immer mehr als Multitasking-Talent heraus, der sowohl mit Zauberstab als auch Schwert umgehen kann.
Das kann er nicht gut: Um den Gefangenen gut zu spielen, solltest du gut ausweichen können und stets in Bewegung bleiben. Da die Klasse mit extrem wenigen Lebenspunkten und kaum nennenswerter Kondition startet, solltest du Skill-Punkte richtig investieren. Das heißt, reinbuttern in Kondition, Geschick und Kraft. Aber was ist dann mit Zaubern? Hier musst du dich in einen Spagat begeben, für den du dir besser Guided.news merkst. Hier kommen in den nächsten Tagen viele neue Guides.
Gefangener Werte:
Das kann er gut: Der Bekenner ist eine Klasse, die sich wunderbar zwischen Stil, Waffen-Wahl und Zauberei eingliedert. Neben der mittelschweren Rüstung startest du hier mit einem Breitchwert, einem Siegel und einem Drachenschild. Der Bekenner eignet sich für dich, wenn du im Nahkampf strotzen möchtest, gerne aber auch auf Zauberei zurückgreifst.
Das kann er nicht gut: Der Bekenner beginnt seine Elden-Ring-Geschichte mit wenig Kraft. Du steckst erst einmal nicht viel ein, später kannst du das natürlich verbessern. Du musst dich also auf deine Block- und Ausweich-Fähigkeiten verlassen.
Bekenner Werte:
Das kann er... Moment: Der Bettler startet mit nichts weiter als einer Lendenschürze und einem Holzknüppel. Den muss der Bettler offenbar von den Feuersteins gestohlen haben, denn außer „Bonk" passiert hier nichts. Das vielleicht Gute am Bettler ist, dass alle Werte auf Stufe 10 starten, was dir mehr Freiheiten gibt als mit allen anderen Klassen in Elden Ring.
Das kann er nicht gut: Er trägt keine Rüstung -- zu Beginn zumindest. Du musst deine gesamte Ausrüstung erst einmal erhalten. Bis dahin ist es jedoch verflucht schwierig, durch die Spielwelt zu gelangen. Außerdem sind optimierte Builds, bei denen du alles aus einer Klasse heraus holen kannst, nicht drin. Für Einsteiger ist Bettler definitiv nicht zu empfehlen, für Masochisten auf jeden Fall.
Bettler Werte:
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Eine Sache, die Elden Ring seinem Vorgänger Dark Souls voraushat, ist die Flexibilität der Klassen. Eine Starter-Klasse beschreibt nicht zwingend deinen restlichen Weg durch Elden Ring. Du kannst weiterhin Skill-Punkte in alle Skills stecken, von denen du glaubst, sie würden zu deinem Build passen.
Die Starter-Klassen geben dir lediglich etwas Start-Ausrüstung und einige vorgeschriebene Skills. An denen kannst du dich orientieren, musst du aber nicht! Die Welt der Builds in Elden Ring steht dir beinahe uneingeschränkt offen!
Was denkst du? Haben wir etwas übersehen oder falsch eingebracht oder möchtest du nur deine Meinung oder Lieblingsklasse mit uns teilen? Dann kannst du das in den Kommentaren unterhalb des Artikels oder auf unserem Community-Discord sowie unsere Facebook-Seite tun! Hier verpasst du außerdem keine News zu Elden Ring mehr.