Mit dem Eber-artigen Floragrunzer hat Wild Hearts früh eine Härteprüfung für Monsterjäger parat. Doch keine Sorge: Unser Guide zeigt dir die beste Kampfstrategie gegen das zerstörerischen Kemono.
Der Floragrunzer ist ein schwieriger Gegner: Ab sofort können Monster Hunter-Fans sich in Koei Tecmos Alternative Wild Hearts probieren. Doch die actionlastige Biesterjagd nimmt nicht lange Rücksicht auf Neulinge – und so werden unbedarfte Jäger hier bereits von dem dritten Ziel unangespitzt in den Boden gerammt. Garantiert!
Gemeint ist damit ein „hölzernes“ Wildschwein-Kemono namens Floragrunzer, ein haushohes Riesenmonstrum mit der Fähigkeit, das umliegende Terrain zu manipulieren. Und damit ist nicht nur das mutwillige Umrennen ausgewachsener Bäume gemeint. Nein, das hochaggressive Riesenschwein besitzt auch so etwas wie magische Fähigkeiten, mittels derer es gewaltige Baumwurzeln aus dem Boden schießen lässt.
Das wirft die Frage auf, wie man als Greenhorn gegen ein derart mächtiges Monster bestehen soll. Wir können dir jedoch versichern, dass es möglich ist, diesen Kampf zu gewinnen – und im Folgenden verraten wir dir auch, wie.
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Guide: Die beste Kampfstrategie gegen den Floragrunzer
Zunächst sei gesagt, dass der Floragrunzer ein wahrer Albtraum für Nahkämpfer ist. Mit Schwertern oder Hämmern magst du den Giganten bisweilen zwar treffen und geringfügig verletzen, doch die große Wucht seines Schwanzes wie auch der aufstampfenden Beine befördert dich unter Umständen sofort ins Nirvana (speziell gegen Stampf-Erdbeben kannst du wohlgemerkt eine Sprungfeder benutzen).
Wir empfehlen deshalb, auch im Koop-Modus mit mehreren Jägern ausschließlich Bögen zu verwenden. Warum sich Bögen generell gut für den Spielanfang eigenen, liest du hier.

Das allein genügt jedoch nicht. Es ist wichtig, den Attacken des Floragrunzers so gut wie möglich auszuweichen, oder, und das ist noch besser, die Umgebung mit in den Kampf einzubeziehen. Du wirst hier während jeder Kampfphase Aufbauten oder Felsvorsprünge entdecken, hinter denen du dich ein Stück weit verstecken kannst. Trotzdem gibt es auf Dauer kaum sichere Plätze, da der Floragrunzer selbst massive Bäume umwirft. Bewegung ist in diesem Kampf also unerlässlich.
Komm gar nicht erst auf die Idee, schlaffe Einzelschüsse mit dem Bogen abzufeuern. Wie du in dem weiter oben verlinkten Guide zu Bögen vielleicht gelesen hast, werden diese erst im (doppelt) aufgeladenen Zustand wirklich mächtig. Fokussiere dich also auf solche Spezialangriffe; sie verursachen sehr ordentlichen Schaden.

Habe die Absicht, eine Mauer zu bauen
Ein weiteres, wichtiges Mittel im Kampf gegen den Floragrunzer ist das „Bollwerk“. Wie du schon aus dem Tutrorial weißt, kannst du auf diese kistenähnlichen Objekte steigen, um etwa höhere Felswände erklimmen. In größerer Zahl eigenen sich die Bollwerke aber auch für den Bau einer Schutzmauer, die den Ansturm des Floragrunzers bremsen und ihm Schaden verursachen können.
Leider ist das Errichten dieser Mauer mit einem Quicktime-Event verbunden – zudem kann sie nur errichtet werden, wenn ein Gegner gerade eine durchschlagskräftige Aktion wie den Ansturm vorbereitet. Natürlich ist es nicht auf normalem Wege möglich, während dieser eher kurzen Zeit eine derart breite und hohe Mauer zu bauen. Durch den erfolgreich beendeten QTE baut sich die Mauer sprichwörtlich von selbst, und das auch ziemlich schnell.
Wenn du diese Vorschläge befolgst, hast du nicht nur beste Chancen auf den Sieg, sondern du verkürzt damit auch die Dauer des Gefechts erheblich. Vor allem mit den explosiven Pfeilen aus der Vertikalen hat der fiese Floragrunzer recht schnell nichts mehr zu lachen.
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