Amnesia: The Bunker heißt der neueste Streich der Horrorkünstler von Frictional Games. Jetzt hat der bevorstehende Unter-Tage-Terror im Ersten Weltkrieg ein Release-Datum – und die gute Nachricht ist, dass sich Fans nicht mehr lange werden gedulden müssen.
The Bunker kommt in wenigen Monaten: Nach dem „lediglich“ soliden Rebirth schickt sich Frictional Games an, in Amnesia: The Bunker wieder zu Höchstform aufzulaufen. Die Enthüllung des Sequels liegt noch keine zwei Monate zurück, da haben die Schweden nun schon das Release-Datum verkündet: Am 16. Mai 2023 soll es für uns demnach unter die Erde gehen.
Der mutmaßliche Überlebenshorror aus der Ego-Perspektive wird für PC, PlayStation und Xbox erscheinen – wir geben hier den Wortlaut der entsprechenden Pressemitteilung wieder. Ob diese Aussage Last-Gen-Konsolen mit einschließt oder sie endgültig beerdigt, lässt sich dem Text nicht entnehmen.
In The Bunker hast du nur eine einzige Kugel im Lauf
Was bisher über die jüngste Ausgabe der Amnesia-Reihe bekannt ist, lässt auf einen fesselnden und hochgradig gruseligen Horrortrip schließen. Denn Amnesia: The Bunker lässt den Helden der Geschichte mit nur einer einzigen Kugel im Pistolenlauf in einem Bunker des Ersten Weltkriegs stranden. Und jeder, der Amnesia kennt, dürfte allein bei dem Gedanken daran ängstlich zusammenzucken.
Als der französische Soldat Henri Clément liegt es in dem stickigen Bunker an dir, „dich den bedrückenden Schrecken in der Dunkelheit zu stellen.“ Oder auch nicht, denn andererseits sollst du um jeden Preis das Licht eingeschaltet lassen, während du dich auf die Suche nach einem Ausgang machst.
Prozedurale Generierung: Um den Bunkertrip auch längerfristig interessant zu halten, greift Frictional Games auf zufällig gestaltete Schutzgänge zurück. Ebenso soll das Gegnerverhalten nicht vorhersehbar sein. Plagegeistern wirst du zu allem Übel nicht viel entgegensetzen können, zumal deine Ausrüstung neben dem schon erwähnten, fast nutzlosen Revolver nur eine laute Dynamo-Taschenlampe sowie unterwegs gefundene Ausrüstung umfasst.
Zeitdruck und Crafting: Und das war leider immer noch nicht alles, denn laut Spielbeschreibung arbeitet obendrein die Zeit gegen dich. Was man sich darunter genau vorstellen kann, ist offen. Immerhin wirst du dir laut den Entwicklern jedoch Werkzeuge aus den allerorts platzierten Ressourcen basteln können. Damit einhergehend verspricht Frictional, dass du dich sprichwörtlich aus dem Bunker heraus „experimentieren“ kannst – und musst. Die Lösungswege werden demnach nicht in Stein gemeißelt sein.
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