Das Survival-Spiel Rust soll oder sollte einmal Hausboote bekommen, die könnten in Zusammenhang mit neuen Maps großes Potenzial entfalten und wir zeigen dir, was dich in der Theorie erwartet.
Das tauchte auf: Vor einiger Zeit sind auf Reddit neue Map-Typen für Rust aufgetaucht, die haben eine Voraussetzung: Boote oder im Fall von Rust Hausboote, die entweder geplant waren oder noch immer sind. Doch wie gut könnten dieses Feature ins Spiel passen?
Aus dem Limbus entwischt: Die Rust Community stolpert immer wieder über Konzepte, die Entwickler Facepunch in der Vergangenheit vorgestellt aber nie bis dato nicht umgesetzt hatte. Das nennen sie dann "Concept-Limbo", zu Deutsch "Konzept Limbus": Also ein Ort, an den Konzepte für Rust landen, die entweder keine oder kaum noch Aufmerksamkeit von den Entwicklern erhalten. Einige erblicken nach langer Zeit vielleicht das Licht der Rust-Welt. Beispiele von geretteten Konzepten wären unter anderem das Container-Schiff oder die Elektrizität.
Ursprünglich tauchten die Hausboote in Zusammenhang mit neuen Map-Arten von Rust auf. Davon sollte oder soll es irgendwann 4 verschiedene geben. Das Spannende daran ist die Verteilung der Landmassen -- Massen, plural. Getrennt von viel Wasser wären Hausboote oder schwimmende Basen ein cooles neues Feature, das es erlaubt hätte mit Sack und Pack zwischen den Kontinenten zu reisen. Doch wie hätten oder werden die Hausboote in Rust funktionieren?
Limitierte Baupläne: Beim Bauen eines Hausbootes in Rust wärst du stark limitiert. Die können aus maximal 24 schwimmenden Fundamenten bestehen:
Auf diesen Fundamenten baust du dann erst die eigentlichen Böden, auf denen du wiederum die Wände und eine folgende Etage aufbaust. Erneut bist du limitiert: Deine schwimmende Basis gleicht durch die maximale Höhe von zwei Etagen (E.G. + 1. Stock) eher einer Ferienhütte als einer uneinnehmbaren Festung auf dem Meer.
Je weiter du dich zudem vom Festland entfernst, desto schneller würde deine Basis verfallen. Dasselbe sollte auch für die Nähe zu Ölvorkommen gelten. Das Camperproblem haben die Entwickler also bereits bedacht. Sie haben sogar alles fertig durchdacht:
Auch wenn die Fans auf Reddit dieses Konzept einstimmig wünschen, verbleiben sie mit offenen Fragen. Feindliche Spieler mit nur einem Anker daran hindern, die Basis zu verschieben, scheint eine Schwachstelle, merkt der OP des Posts an. Er fragt auch, ob es möglich wäre mehrere, Anker anzubringen.
Bei einer zu hohen Geschwindigkeit des Bootes könnten Raids unmöglich sein, behaupten einige Reddit-Nutzer an. Eine einfache Lösung ist, die Geschwindigkeit des Hausbootes zu drosseln. Etwa auf das Niveau eines schwimmenden Spielers schlagen andere User vor.
Auf diverse Fragen zum Balancing und zur Meta finden die Fans schnell Antworten im Rust-Subreddit. Die Entwickler müssten vielleicht nur einen Blick hineinwerfen, um genügend Inspiration für die Umsetzung zu bekommen.
Möglicher Release in Sicht? Aktuell gibt es seitens der Entwickler keinerlei Informationen zu den Hausbooten in Rust. Auch um die neuen Map-Typen bleibt es derzeit sehr still. Sollte es neue Informationen dazu geben, geben wir ein Update. Das zu verpassen ist unmöglich, wenn du uns auf Facebook und Twitter folgst.