Das Nachrichtenmagazin IGN hat sich mit den Entwicklern von Sons of the Forest zusammengesetzt und über die 5 spannendsten Neuerungen gesprochen, die dich im Survival-Horror erwarten. Wir fassen zusammen!
Das ist los: Der heiß erwartete Nachfolger zum Survival-Hit The Forest erscheint Ende Februar und immer mehr Informationen tauchen zum Spiel auf. So hat sich jetzt das Nachrichtenmagazin IGN mit den Entwicklern Endnight Games zusammengesetzt, um über Sons of the Forest zu sprechen. Dabei sind vor allem 5 Punkte wirklich spannend.
5 Dinge, die du über Sons of the Forest wissen musst
Das Interview zwischen den Entwicklern und IGN gibt es als Video auf YouTube, in denen 5 Dinge hervorgehoben werden, die du über Sons of the Forest wissen solltest. Komplexe KI-Systeme, dynamisches Bauen, Begleiter und vieles Mehr erwartet dich im Survival-Nachfolger.
Begleiter sind wirklich hilfreich
Sons of the Forest kannst du mit bis zu 7 Freunden zusammen zocken, ähnlich also wie bereits den ersten Teil. Während Einzelspieler jedoch im Vorgänger völlig alleine waren, gibt es in Sons of the Forest NPC-Begleiter, die dir helfen. Aber keine Sorge, auch im Multiplayer sind diese nützlichen Begleiter verfügbar.
Das ist Kelvin: Kelvin ist einer deiner Kollegen, der den Absturz mit dir auf der Insel überlebt hat. Er ist durch den Unfall zwar taub und spricht nicht, aber du kannst ihm dennoch Anweisungen über einen Notizblock machen. Diese Anweisungen beschränken sich aber auf eher einfache Aufgaben, beispielsweise das Sammeln von Holz oder das Verteidigen der Base. Du kannst ihn aber auch auf deinen Abenteuern mitnehmen, sodass du nie alleine durch den gruseligen Wald streifst,
Kelvin ist aber nicht der einzige NPC, den du für deine Zwecke rekrutieren kannst. Im Laufe des Spiels triffst du auf weitere Gestalten, beispielsweise die dreibeinige und dreiarmige Virginia, die du bereits aus den ersten Trailern kennst. Die NPC-Begleiter verhalten sich innerhalb ihrer Aufgaben wie normale Spieler und sind nicht Overpowered. Sie können auch sterben oder, wenn du sie nicht gut behandelst, ihre Arbeit einstellen.
Jahreszeiten in Sons of the Forest
Ein weiteres Feature, was Sons of the Forest vom ersten Teil unterscheidet, sind die Jahreszeiten. Während deines Spieldurchlaufs kann sich nämlich nicht nur das Wetter ändern, sondern auch die Jahreszeit. Und das hat starke Auswirkungen auf das Gameplay. Während du im Sommer hohe Temperaturen hast und viel Nahrung findest, ist es im Winter deutlich kälter, alles ist mit Schnee bedeckt und du findest weniger Beeren an den sonst üppigen Büschen.
Im Winter findest du aber auch weniger Tiere zum Jagen und diverse Wasser-Quellen frieren ein. Dennoch bietet die kalte Jahreszeit auch Vorteile. Im Winter trauen sich die Kannibalen nicht mehr so weit aus ihren Lagern heraus, du bist also etwas sicherer.
Du brauchst aber keine Angst zu haben, dass der Winter plötzlich anbricht und dich überrascht. Die Dauer der Jahreszeiten lassen sich im Spiel einstellen und der Übergang wird sichtbar sein. Im Herbst kannst du also davon ausgehen, dass die Blätter von den Bäumen fallen.
Das Bausystem ist komplett überarbeitet, bietet viel Raum für Kreativität
Im Gegensatz zum ersten Teil, wirst du in Sons of the Forest wohl keine Blaupausen mehr nutzen, um Gebäude, Mauern oder Wachtürme zu bauen. Du wirst keine „Geisterformen“ mehr sehen, an denen du einfach die nötigen Materialien per Klick befestigst. Stattdessen baust du im dynamischen Bausystem mit den Materialien, die du gerade zur Verfügung hast.
Hast du einen Baumstamm und möchtest das Fundament für eine Hütte legen, so wirfst du ihn einfach an passender Stelle zu Boden und bearbeitest den Baumstamm mit der Axt. Soll deine Mauer lieber scharfe Spitzen haben, damit die Kannibalen da nicht hinüberklettern, kannst du sie ebenfalls mit der Axt bearbeiten. Soll deine Hauswand ein Fenster haben, schlägst du einfach ein Loch hinein.
Was alles für Bauwerke so möglich sind, wissen die Entwickler selbst nicht. Spieler werden ihrer Kreativität überlassen und können im Grunde bauen, was sie wollen. Solange es die Spiel-Physik zulässt.
Deutlich größere Map
Während The Forest mit seiner Oberwelt und den vielen Höhlen alle Survival-Spieler zum Erkunden einlud, will der Nachfolger da noch einen draufsetzen. Die Map soll demnach nicht nur 4 Mal größer sein, sondern auch mehr Vielfalt bieten.
So haben die Entwickler darauf geachtet, dass es nicht überall dieselben Bäume gibt oder sich alles gleich anfühlt. So kannst du Areale finden, die teilweise dicht bewachsen sind, oder auch mal freie Lichtungen. Auf der Map verteilt findest du auch verschiedene Wasser-Quellen, die sich dynamisch in die Map einfügen und natürliche Sammelpunkte für verschiedene Tiere darstellen. Flüsse kannst du auch dazu nutzen, Baumstämme stromabwärts schwimmen zu lassen.
“Es fühlt sich an, als wärst du in einem Wald […] Es ist überwältigend, es ist super.”
Die Entwickler betonen, dass sie deutlich mehr Assets erschaffen haben, um möglichst viel Abwechslung zu kreieren. So soll es in Sons of the Forest 5 Mal mehr Baumarten oder Pflanzen geben, als noch im Vorgänger und mehr als 65 Mal so viele Objekte in der Spielwelt. Es soll sich so anfühlen, als wenn du in einem echten Wald stehen würdest.
Komplexe künstliche Intelligenz
Die KI in The Forest war schon immer erstaunlich. So haben Kannibalen dich erst beobachtet, bevor sie attackieren und du hattest sogar die Möglichkeit, Frieden mit ihnen zu schließen, wenn du dich nicht feindlich verhalten hast. So wie mit den anderen angesprochenen Punkten setzt auch hier Sons of the Forest dem Ganzen die Krone auf.
Im Grunde ist jedes Lebewesen mit einer eigenen KI ausgestattet. Kein Tier, Kannibale oder Monster reagiert gleich. Sie können Trauer verspüren, Wut und Angst. Wenn die Kannibalen beispielsweise sehen, wie du einen ihrer Kameraden erledigst, werden manche verängstigt wegrennen und können stolpern. Andere mit einer höheren Moral werden wütend und stürmen auf dich zu. Sie können religiös sein und ihre Religion auf unterschiedliche Intensität ausleben, manche von ihnen sind Anführer und andere folgen ihren Anweisungen.
Es gibt zwar auch Scripte, die getriggert werden können, aber in den meisten Fällen passiert alles organisch. Somit ist jedes aufeinandertreffen und auch jeder Spieldurchlauf eine andere Erfahrung.
Sons of the Forest wird dir auch unterschiedliche Gegnertypen in den Weg stellen. So soll es auch unter den Kannibalen unterschiedliche Fraktionen geben, die sich untereinander bekämpfen. Die typischen Mutanten, die jetzt Muddies genannt werden, greifen auch Kannibalen an. Die Höhlenbewohner, die sogenannten Creepies, sind eine weitere Unterart der Kannibalen und mögen die Oberweltler nicht besonders gern. Erledigst du also zu viele Kannibalen an der Oberfläche, trauen sich die Creepies mehr nach draußen.
Bist du selbst zu aggressiv unterwegs, entwickeln deine Gegner weitere Strategien, um dich effektiver zu bekämpfen. So können sie Rüstungen tragen und versuchen, dir das Leben schwer zu machen, in dem sie in kleinen effektiven Gruppen auf dich Jagd machen.
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