Während des Netzwerktests von Elden Ring durften Spieler im Charakter-Editor lediglich aus fünf Preset-Figuren wählen. Dennoch hat ein YouTuber einen Weg gefunden, auf sämtliche Funktionen des Tools zuzugreifen.
Das ist los: Ein wahrscheinlich programmierkundiger YouTuber hat ein Video ins Netz gestellt, in dem er den vollen Funktionsumfang des Elden-Ring-Charakter-Editors präsentiert. Das Footage entstand wohl im Rahmen des Network-Tests im November letzten Jahres, in dessen Rahmen den Testern eigentlich nur fünf vorgefertigte Spielercharaktere zur Verfügung standen. Womöglich um der Marketing-Abteilung von Bandai Namco „so richtig eins reinzudrücken“, zeigt der YouTuber in seinem mehr als sechsminütigen Video auch extrem alberne Helden-Kreationen.
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Ausgehend von dem Video-Leak wirkt Elden Rings Charakter-Editor auf den ersten Blick althergebracht. Wie so oft dürfen Geschlecht, Statue und Stimme des Helden oder der Heldin angepasst werden, wobei auch trans Kombinationen möglich sind. Es gibt einen guten Satz an unterschiedlichsten Frisuren, deren Farben – genau die Hauttonung – bis ins Kleinste anpassbar sind. Das gilt auch für die Gliedmaßen eines Charakters, die sogar unabhängig voneinander verändert werden dürfen.
Irre Details: Wie ab der dritten Aufnahmeminute zu sehen, erlaubt der Editor nicht nur Helden mit unterschiedlich langen Beinen oder verschieden dicken Armen. Auch die Gesichter der Elden-Ring-Abenteurer können wahnwitzig deformiert werden, noch mehr als in den meisten anderen Rollenspielen. Wie allerdings an den fehlenden Beschriftungen und einigen anderen Details zu sehen, ist eine derartige Präsentation keineswegs vorgesehen, sodass der finale Charakter-Editor von der Aufnahme abweichen könnte. Ob sich Elden Rings Gegner in der Release-Fassung also wirklich durch bizarre Grimassen verunsichern lassen werden, steht keineswegs fest.
Elden Ring erscheint dem aktuellen Stand nach am 25. Februar 2022 für Windows-PCs, PlayStation 5/4 sowie Xbox Series X/S/One. Hast du dir um diese Zeit herum schon Urlaub genommen, oder lassen dich Dark-Souls-ähnliche Spiele von jeher kalt? Schreib’s uns in die Kommentare.