Das Survival-Abenteuer Sons of the Forest erhält im Februar 2024 sein finales Update und für Neueinsteiger & Profis haben wir hier 12 wichtige Tipps für alle Bereiche in SOTF, basierend auf mittlerweile 500 Stunden Spiel-Erfahrung:
Zu diesen Themen haben wir Tipps & Tricks für dich:
Zum Start von Sons of The Forest schenkt dir das Spiel einige Snack-Riegel und Soda-Dosen. Diese wirst du aber bereits in wenigen Spieltagen aufbrauchen. Daher ist es wichtig, dass du lernst, wie du jagst, Wasser sammelst und den Jahreszeiten trotzt.
Durst löschen: Während du im Frühling, Sommer und Herbst entspannt aus Flüssen trinken kannst, sind viele davon im Winter gefroren. Um jederzeit in deiner Basis und auch im Winter eine verlässliche Wasserquelle zu besitzen, baue Regensammler auf. Diesen findest du in deinem Crafting-Buch (B) und für den Bau benötigst du 16x Stöcke + 1x Schildkrötenpanzer.
Für unterwegs ist es sinnvoll, dir am 3D-Drucker eine Wasserflasche zu drucken, die du mit Wasser befüllen kannst.
Hunger bekämpfen: Wie auch beim Wasser ist das Überleben abseits des Winters leichter, denn der namensgebende Wald strotzt nur so vor Pilzen, Beeren und Wildtieren. Pilze und Beeren kannst du bei deinen Streifzügen durch den Wald einsammeln. Esse aber keine Fliegenpilze oder schwarzen Beeren!
Wildtiere hingegen kannst du direkt mit Pfeil und Bogen, Speer oder Schusswaffe jagen. Für kleinere Tiere kannst du auch Fallen aufstellen oder ein Vogelhaus bauen, um neben dem Vogelfleisch auch deren Federn einsammeln zu können. Hast du deine Tiere gefangen und erlegt, musst du das Fleisch zubereiten. Dafür brätst du die Stücke über dem Feuer oder hängst sie auf einem Drying Rack auf.
Was macht Temperatur? Ist es im Sommer besonders warm, musst du häufiger Wasser trinken. Ist es im Winter kalt, musst du häufiger Nahrung zu dir nehmen.
In deinem Inventar befindet sich von Spielbeginn an ein GPS. Das kannst du mithilfe der Taste M öffnen und sogar hinein- und herauszoomen. Du wirst hierbei aber nie die vollen 9 km² der Karte auf einen Blick sehen, soweit reicht der Zoom nicht.
Auf dem GPS werden jedoch alle Sehenswürdigkeiten (OT: Points of Interest), wie Höhlen, Bunker oder deine Basis markiert. So verläufst du dich nicht mehr im Wald und findest rasch nach Hause oder kannst deine Routen durch das gefährliche Dickicht zum nächsten Ziel planen.
Mithilfe des 3D-Druckers und dazugehörigem Harz kannst du in Sons of The Forest einzigartige Items herstellen. Wie oben erwähnt gehört dazu auch die Trinkflasche, aber auch:
Gerade für den Spielstart ist die Trinkflasche enorm wichtig, um auch unterwegs hydriert zu bleiben. Mithilfe des Schlittens widerum kannst du ohne Fallschaden von hohen Bergen und Abhängen ins Tal sausen. Die rote Maske beschützt dich gerade zu Beginn vor den Kannibalen -- die haben davor Angst.
Gerade kurz nach deiner Landung auf der Insel sind die Kannibalen eher zögerlich und greifen selten an. Sie kundschaften dich, dein Verhalten und sogar dein Umgang mit der Natur aus. Je weiter du dich von ihren Dörfern entfernt aufhältst, desto länger bleiben sie ruhig!
Nach einer Weile greifen die ersten Gruppen dich jedoch an, oder du triffst beim Erkunden auf einen aggressiveren Haufen. Dann bleibt dir nur der Kampf.
Bis dahin gilt aber:
Vermeide Kämpfe um jeden Preis! Auf diese Weise sparst du Rohstoffe, Energie, Munition und vor allem Zeit. Diese Zeit und Ressourcen solltest du schnellstens in den Bau von Verteidigungsanlagen investieren.
Autor-Tipp: Je mehr Kannibalen du erledigst, desto stärkere Gegner stürmen das Feld. Außerdem übernehmen Mutanten die Plätze der gefallenen Kannibalen und diese sind deutlich aggressiver und tödlicher. Alle Gegner & Mutanten gibt's hier.
Um nicht mitten in der Nacht, beim Kochen oder -- Gott bewahre -- bei intimeren Aktivitäten von Kannibalen überrascht zu werden, musst du dein Camp absichern. Dafür bietet dir Sons of The Forest genügend Methoden:
Waffen in Sons of The Forest unterteilen sich in vier Kategorien:
Die meisten Feinde der Kategorie „Kannibalen" sind gleichermaßen anfällig gegen Schusswaffen. Mutanten solltest du hingegen mit Nahkampfwaffen attackieren, da Schusswaffen hier einen deutlich schwächeren Effekt haben. Dämonen und die Dämonen-Mutter bekämpfst du am einfachsten mit der einzig „magischen" Waffe in SOTF, dem Kruzifix (heiliges Kreuz). In der folgenden Liste findest du die besten Waffen gegen alle Gegnertypen:
Basenbau in Sons of The Forest sollte deine Priorität Nummer 2, direkt nach Nahrung und Wasser sein. Deine Basis wird deine Festung sein, die dich von der Außenwelt und den tödlichen Gegnern im Wald beschützt. Du hast hier die Wahl, entweder deine Basis oder Haus nach eigenen Wünschen zu bauen, oder vorgefertigte Blaupausen zu verwenden. Für den Start solltest du dir eine entlegene, hoch gelegene Position suchen, um hier einen Unterstand und ein Feuer zu bauen -- so überstehst du die erste Nacht.
Anschließend solltest du nach einer dauerhaften Location für deine Basis Ausschau halten. Die folgenden Locations wurden von der Guided-Community zu den Top 10 Basis-Locations gekürt:
Den Rang haben sich die Orte verdient, da sie nahe an Bunkern, wichtigen Höhlen oder anderen Sehenswürdigkeiten liegen, eine schöne Aussicht versprechen und oder gut zu verteidigen sind. Möchtest du also selbst auf die Suche nach einem geeigneten Basis-Ort gehen, achte auf folgende Aspekte:
Aktuell gibt es zwei NPC-Begleiter in Sons of The Forest, die beide andere Aufgabenbereiche abdecken. Ein dritter Begleiter „Timmy" kommt mit Update 16 im Februar 2024. Für die Rohstoffgewinnung solltest du Kelvin ins Boot holen. Mithilfe eines Zeichenblocks kannst du ihm Befehle geben. Er kann dann folgende Rohstoffe sammeln:
Zudem kannst du Kelvin sagen, er solle die Ressourcen an bestimmten Orten abliefern. Diese Orte können deine Position sein, ein Lagerplatz oder er verwendet die Rohstoffe direkt für den Bau von Strukturen.
Was machen, wenn Begleiter sterben? Sollte Kelvin, Virginia oder Timmy einmal ins Gras beißen, kannst du die Begleiter wiederbeleben. Innerhalb des Spiels geht das aber nicht, stattdessen musst du auf deine Spieldateien zugreifen. In der Datei „GameStateSaveData.json” findest du die Punkte:
Um deine Begleiter wiederzubeleben, ändere die Datei-Endung von true in False um, und lade deinen Speicherstand neu. Im oben verlinkten Guide erklären wir allen, die nicht wissen, wo die Json-Datei liegt, wie du sie findest und geben weitere Hilfestellung.
Wie eingangs bereits erwähnt, ist der Winter die wohl härteste Jahreszeit. Es gibt weniger Trinkwasserquellen, weniger Nahrung und die Kälte kann dir den Tod bringen.
Um dich also gut vorzubereiten, solltest du zuallererst mehrere Regenfänger aufbauen, die im Winter Wasser für dich sammeln. Außerdem musst du dir Orte auf der Karte merken, an den kleine Rinnsale und Bäche nicht gefroren sind, um auf Reisen nicht zu verdursten.
Deine Lebensmittelvorräte solltest du im Herbst vermehrt aufstocken. Suche dafür die Küste nach Treibgut ab, stelle viele Fallen auf und jage Wild. Trockne all deine Nahrungsmittel gut an den Drying Racks. Und stocke deine Regale in der Basis mit Konserven & Müsliriegeln auf.
Autoren-Tipp: Lebensmittel, in Bunkern, Höhlen und an Zeltplätzen respawnen, wenn du das Spiel neustartest. Das kannst du zu deinem Vorteil nutzen, bricht aber die Immersion.
Jagen solltest du Wild aber nicht nur aufgrund ihres leckeren Fleisches, denn auch der Pelz wird im Winter nützlich. So kannst du aus den Fellen von Großwild wie Rehe und Hirsche eine Pelz-Rüstung bauen, die dir Schutz vor den kalten Witterungsverhältnissen bietet. Möchtest du aber nicht gänzlich auf echte Rüstung verzichten, kannst du Rüstungsteile mischen. Statt voller Knochenrüstung schiebst du drei oder 4 Pelz-Rüstungs-Teile dazwischen.
Du kannst mithilfe einer Solafite-Schmelze deine Waffen verbessern und sie somit stärker machen. Du musst das Crafting-Rezept für die Solafite-Schmelze allerdings erst einmal in einer Höhle finden. In dieser findest du auch den Rohstoff Solafite, welchen du mit der Spitzhacke (die du finden musst) abbauen kannst.
Hast du aber alles beisammen:
Dann kannst du die Schmiede bauen, Solafite hinzugeben und deine Waffe einfügen. Eine Waffe zu verbessern dauert rund 5 Minuten. Während dieses Prozesses blitzt es aus deiner Schmieder und Mutanten und Dämonen erscheinen um dich herum. Verteidige dich und deine Schmiede, bis der Schmiedeprozess fertig ist und du erhältst eine goldene Waffe.
Hier sind einige Vergleichswerte zum Schaden der besten Waffen:
Sollte man Schusswaffen verbessern? Nein, Schusswaffen mithilfe von Solafite und der Schmiede zu verbessern, ist Ressourcenverschwendung. Die Schusswaffen richten nach dem Upgrade denselben Schaden an, wie davor. Bislang dient ein Upgrade von Schusswaffen also nur der Optik.
In Sons of The Forest findest du unterschiedliche Fortbewegungsmittel. Den Schlitten, mit dem du Berge herunterrutschen kannst, kennst du bereits. Drei weitere sind:
Der erste Tipp ist perfekt für deinen Start in Sons of the Forest. Bist du gerade abgestürzt, startest du mit wenig Ausrüstung und bist recht hilflos. Durchforste also die nähere Umgebung und sammle alles ein, was du finden kannst. Stöcke, Steine, Pflanzen. Alles kann nützlich sein. Findest du besondere Ressourcen, beispielsweise Aloe vera Pflanzen zum heilen, notiere dir den Standort, damit du ihn immer wieder findest.
Für deine erste Base solltest du ein sicheres Gebiet aufsuchen. Natürlich sollte das nicht im Schnee-Biom sein, dort ist es viel zu kalt. Suche im wärmeren Gebiet und bestenfalls in der Nähe einer Wasserquelle.
Hast du den perfekten Ort gefunden, fange an, Bäume zu fällen und eine kleine Hütte zu bauen. Fange klein an, um möglichst schnell einen sicheren Unterschlupf zu haben. Baue auch einen Zaun oder besser noch, eine Mauer um deine Base herum, um dich vor Angriffen zu schützen.
Du wirst in Sons of the Forest deutlich mehr Waffen finden, als noch im Vorgänger. Darunter auch Schusswaffen wie Pistolen oder Schrotflinten. Jedoch ist die Munition selten, du solltest sie also für Notfälle aufsparen. Um kleinere Gegnerwellen zu bezwingen oder nach Tieren zu jagen, baust du dir am besten so früh wie möglich einen Bogen und Pfeile. Du kannst aber auch Nahkampfwaffen wie Äxte oder improvisierte Keulen verwenden, um deine Widersacher abzuwehren. Schusswaffen solltest du dann einsetzen, wenn stärkere Gegner, beispielsweise Mutanten deine Base angreifen.
Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Das Sprichwort macht hier tatsächlich Sinn, denn überstürztes Handeln kann dein Ableben bedeuten. So solltest du die Wege deiner Gegner beobachten und im Early Game diese vermeiden.
Bevor die angreifst, solltest du dir ansehen, wie viele Gegner sich in der Nähe aufhalten und wie sie reagieren. Sie werden auf dich besser vorbereitet sein, als du auf sie.
Kelvin ist ein NPC, der mit dir zusammen den Hubschrauber-Absturz überstanden hat. Hilf ihm und lass ihn nicht zum Sterben zurück. Er ist im gesamten Spiel eine hilfreiche Unterstützung – egal ob im Kampf, beim Sammeln oder der Verteidigung. Außerdem musst du dich gut um ihn kümmern und ihm auch zu essen geben, sonst könnte er seine Arbeit einstellen und im schlimmsten Fall sterben.
Weitere NPCs, die sich dir anschließen, sollen ebenfalls in Sons of the Forest auffindbar sein. Eine weitere Person, von der wir bereits wissen, ist die dreiarmige Virginia, die auch in den ersten Trailern vorkommt. Jeder NPC braucht im späteren Spielverlauf aber eine eigene Taktik, um sie für deine Zwecke zu rekrutieren.
Freust du dich bereits auf den Release? Dann schreib uns deine Meinung in die Kommentare oder sag uns, wie du die erste Nacht im Survival-Spiel überstanden hast.